Der Swiss Prime Site Solutions Investment Fund Commercial schliesst das Geschäftsjahr 2022/2023 mit einer Cashflow-Rendite von 5.4% ab. Die Nettorenditen der Liegenschaften betragen durchschnittlich 4.36%. Die Ausschüttung von CHF 4.40 pro Anteil entspreche einer attraktiven Ausschüttungsrendite von 4.21% bei einer Ausschüttungsquote von 79.2% und wird mit Valuta-Datum 8. Dezember 2023 ausbezahlt (Ex-Datum 6. Dezember 2023), heisst ein in einer Mitteilung.

Zukäufe und Ausbau des WAULT
Das Immobilienvermögen erhöhte sich im Geschäftsjahr 2022/2023 um 26% auf CHF 435 Mio. Dies ist auf zwei Zukäufe von Büro- und Forschungsliegenschaften in Stabio (im Bild oben) in der Höhe von CHF 91 Mio. zurückzuführen. Diese sind mit langfristigen Triple-Net-Green-Lease-Verträgen und einer jährlichen Soll-Miete von rund CHF 3.8 Mio. vermietet. Die Zukäufe und ein Mietzinswachstum auf dem Bestandsportfolio um 2.7% führten zu einem Anstieg der Mieterträge um 105% auf CHF 20.7 Mio. Die Mietausfallrate wurde weiter abgesenkt und befindet sich mit 3.3% auf tiefem Niveau. Der WAULT konnte durch Vertragsabschlüsse im Geschäftsjahr von 3.8 Jahren auf 5.4 Jahre ausgebaut werden. Damit liegt der WAULT knapp unter dem Allzeithoch seit Lancierung des Fonds im Dezember 2021.

Outperformance von 7.42% gegenüber SWIIT
In einem anspruchsvollen Marktumfeld ist der ausserbörsliche Kurs (Bid-Kurs) der Anteilsscheine von CHF 97.0 auf CHF 102.5 gestiegen. Mit dieser Performance von 9.37% zeigt sich der ausserbörsliche Kursverlauf des SPSS IFC in einem volatilem Marktumfeld stabil. Der Index der börsenkotierten Schweizer Immobilienfonds (SWIIT) stieg im gleichen Zeitraum um 1.95%, womit der SPSS IFC gegenüber dem SWIIT eine Outperformance von 7.42% erreicht. Im Geschäftsjahr wurde der Anteil zertifizierter Gebäude um 20.8% (Basis: Mietfläche) und der Anteil an Green-Lease-Verträgen um 23.6% (Basis: Sollmiete) ausgebaut. Auf strategischer Ebene wurde die GRESB-Grace-Period-Eingabe erfolgreich umgesetzt. Das Ziel einer frühestmöglichen vollständigen GRESB-Bewertung mit Geschäftsbericht zum Berichtsjahr 2023/2024 bleibe damit intakt, heisst es weiter.