Mehrere Indikatoren zum gesellschaftlichen Leben in den Schweizer Kantonen zeigen eine positive Tendenz. Das geht aus den neusten Zahlen des Netzwerks Cercle Indicateurs hervor. Das Indikatorensystem misst regelmässig den Stand der nachhaltigen Entwicklung in Kantonen und Städten. Die Resultate beruhen auf Daten von 19 Kantonen. Das Indikatorensystem Cercle Indicateurs wird von den Bundesämtern für Raumentwicklung (ARE) und Statistik (BFS) sowie von Kantonen und Städten getragen und erlaubt verschiedene Vergleiche. Die Lebensbedingungen werden anhand verschiedener Indikatoren gemessen. Zum Beispiel dem Mietpreisniveau: Die durchschnittlichen Monatsmieten der auf dem Markt angebotenen Wohnungen pro Quadratmeter Wohnfläche sind in allen teilnehmenden Kantonen seit 2003 gestiegen und wirken sich insbesondere auf Haushalte mit niedrigem Einkommen aus. Im Jahr 2021 sind sie in den Kantonen Genf (29 Franken pro Quadratmeter und Monat), Zug (24 Franken) und Zürich (23 Franken) besonders hoch, während sie in Glarus (14 Franken), Neuenburg (14 Franken) und Appenzell Ausserrhoden (15 Franken) fast um die Hälfte tiefer liegen. Der Anteil der erneuerbaren Energien am Endenergieverbrauch, der seit 2000 gestiegen ist, liegt 2022 bei 25,7%.