Die Situation auf dem Wohnungsmarkt raubt den Akteuren den Schlaf – Was ist zu tun?

Unser nächstes Fachforum findet am 25. September bei Walder Wyss Rechtsanwälte, Seefeldstrasse 123 in 8008 Zürich statt. Beginn um 16 Uhr.

Einsprachen, Bauteuerung, politische Vorstösse: Der Wind ist für Immobilienentwickler rauer geworden – trotz andauernder Wohnungsknappheit. Diese führt zu Spannungen in der Bevölkerung und zu politischem Aktivismus. Die wachsende Zahl von Auflagen und Einsprachen zieht die Bewilligungsdauer massiv in die Länge, was zu noch mehr Problemen führt. Das Einspracherecht ist aber ein wichtiger Bestandteil des Schweizer Baurechts, der die Interessen der Bürger schützt. Es kann jedoch auch dazu führen, dass Bauprojekte verzögert oder verhindert werden, was negative Auswirkungen auf die Wirtschaft und die Wohnversorgung haben kann. Einsprachen können Bauprojekte lange verzögern oder sogar verhindern.

Das Einspracherecht gerät nun immer stärker unter Druck. Es wird von Kritikern als zu weitgreifend empfunden. Sie argumentieren, dass Einsprachen häufig missbräuchlich verwendet werden, um Bauprojekte zu verhindern, die im öffentlichen Interesse sind.

Wie können private und institutionelle Investoren heutzutage noch erfolgreich Immobilien entwickeln? Was kann gegen Einsprachen unternommen werden? Wie sind die aktuellen Gesetze zu bewerten? Sollen Einsprachen in Zukunft etwas kosten? Kann Verdichtung quartierverträglich gelingen? Wie gehen die öffentliche Hand und die grossen Portfoliobesitzer mit diesem offensichtlichen Problem und den damit entstehenden Kosten um?

Wir beleuchten am Podium die aktuelle Praxis und zeigen Wege auf, wie Bauherren in diesem komplexen Umfeld bestehen können.

Auf dem Podium:

Fredy Hasenmaile, Chefökonom Raiffeisen Schweiz

Sennen Kauz, Head Transactions & Development – Real Estate Switzerland, Swiss Life

David Belart, Head Development & ESG Avobis

Christian Eichenberger, Partner Walder Wyss Rechtsanwälte

Begrüssung: Francis Nordmann, Partner Walder Wyss Rechtsanwälte

Moderation:

Remi Buchschacher, Redaktionsleiter GreenEstateReport

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Wir führen den Anlass durch in Zusammenarbeit mit:

          

 

Rad- und Para-Cycling-Strassen-Weltmeisterschaften

Wir machen Sie auf die Rad- und Para-Cycling-Strassen-Weltmeisterschaften in Zürich vom 21. bis 29. September 2024 aufmerksam. In dieser Zeit, also auch am 25. September, wird der Tram-/Busbetrieb auf der Seefeldstrasse eingestellt; Ersatzbus ab Haltestelle Kreuzstrasse bis Tiefenbrunnen (Zugang zu den Anfang-/Endstationen nur zu Fuss erreichbar). Diverse Haltestellen sind eingestellt (z.B. Bellevue, Opernhaus, Helmhaus). Der motorisierte Privatverkehr wird im Seefeld teilweise sogar ganz gesperrt. Wir bitten Sie, genügend Zeit einzuplanen und die Tages-Beschriftungen zu konsultieren.