Der Nettoertrag des IMMOFONDS suburban stieg im Geschäftsjahr 2023 um 12% auf CHF 1.4 Mio. Die Ausschüttung an die Anleger steigt um 10 Rappen auf CHF 2.25 pro Anteil, wie die Fondsleitung bekannt gibt. Die betriebliche Marge auf Stufe EBIT nahm von 62.9% auf 65.6% zu. Die Mietzinseinnahmen stiegen deutlich von CHF 2.2 Mio. auf CHF 3.2 Mio. Die Steigerung erklärt sich vor allem dadurch, dass mit Ausnahme des Neuzugangs in Ebikon erstmals alle Liegenschaften ganzjährig ertragswirksam waren. Ebikon trug für sechs Monate zum Mietertrag bei. Ein weiterer Faktor war die Umsetzung der Mietzinsanpassung per 1. Oktober 2023, die durch den Anstieg des Referenzzinssatzes von 1.25% auf 1.5% möglich geworden war. Der Mietzinsausfall ging von 7.1% auf 3.5% zurück. Der im Portfolio noch bestehende Leerstand konzentriert sich auf die Wohnliegenschaft in Bellinzona und die gemischt genutzte Liegenschaft in Schaffhausen. Der annualisierte Sollmietertrag des Portfolios belief sich Ende 2023 auf CHF 3.7 Mio.

Auf der Kostenseite stieg der Finanzierungsaufwand wegen der höheren Hypothekarzinsen markant. Das schmälerte den Nettoertrag, der im Jahresvergleich um 12% auf CHF 1.4 Mio. zunahm. Der Gesamterfolg lag bei CHF 0.5 Mio. (Vorjahr: CHF 2.7 Mio.). Der Marktwert des Portfolios betrug Ende 2023 CHF 94.9 Mio. und lag damit CHF 0.8 Mio. höher als die kumulierten Anschaffungskosten. Das Gesamtfondsvermögen (GAV) des IMMOFONDS suburban betrug per Bilanzstichtag CHF 96.2 Mio. und der innere Wert des Portfolios (NAV) lag bei 56.5 Mio. (VJ CHF 50.5 Mio.). Die Fremdfinanzierungsquote nahm von 37.8% auf 40.5% zu.

Im Bild oben: Überbauung in Aarburg