Der Soll-Mietertrag der HIG Immobilien Anlage Stiftung verbuchte im Geschäftsjahr 2022/23 eine Zunahme um 8,9% auf CHF 60,2 Mio (Vorjahr: 55,3 Mio). Das operative Ergebnis stieg um 10,8% auf 48,0 Mio (Vorjahr: 43,3 Mio). Zu diesem Wachstum haben die Inbetriebnahme von mehreren Bau- und Erneuerungsobjekten sowie die getätigten Akquisitionen aus dem Vorjahr beigetragen, teilt HIG mit. Das Ergebnis (vor Neubewertungen/Steuern) nahm aufgrund gestiegener Zinsaufwände, negativer Performance, tieferer Erträge aus indirekten Anlagen und tieferer Verkaufserfolge um 3,7% auf CHF 46,7 Mio (Vorjahr: CHF 48,4 Mio) ab. Die Mietausfallquote erfuhr einen Rückgang auf 2,18% (Vorjahr: 2,60%). Die Bewertung des Bestandsportfolios erfuhr eine Seitwärtsbewegung mit einer positiven Differenz von CHF 1,4 Mio (+0,1%). Der Stiftungsrat und die Geschäftsführung beantragen der Anlegerversammlung eine Ausschüttung von CHF 626 pro Anspruch, was einer Direktrendite von 4,44% entspricht.

Im Rahmen der Portfoliobereinigung wurden zwei Liegenschaften mit einem positiven Resultat am Markt platziert. Die Liegenschaften entsprachen hinsichtlich der Grösse oder der Nutzung nicht mehr der Portfoliostrategie, heisst es weiter. Durch den Verkauf sei m Portfolio eine weitere Optimierung erfolgt und das Profil hinsichtlich der Nutzung als Wohnportfolio gestärkt.