Züblin schliesst das 1. Halbjahr mit einem Gewinn von CHF 3.4 Mio. Dieser liegt um 70% über dem Vorjahr. Die Rendite auf das eingesetzte Eigenkapital erhöhte sich von 3.0% im Vorjahr auf 5.0%. Der Konzerngewinn für das 1. Halbjahr entspricht einem Gewinn pro Aktie von CHF 1.02 (Vorjahr CHF 0.61). Der Gewinn vor Marktwertveränderung erreichte bei Züblin CHF 2.1 Mio. und lag damit rund 30% über dem Vorjahr (CHF 1.6 Mio.). Ausschlaggebend hierfür waren laut dem Halbjahresbericht Vermietungserfolge des Vorjahres, die zu einer Steigerung des Betriebserfolgs aus Vermietung um rund 8% auf CHF 4.1 Mio. führten sowie die Reduktion von Verwaltungskosten um 13% im Zusammenhang mit der Umsetzung personeller Massnahmen im Vorjahr.

Die Neubewertung des Liegenschaftsportfolios führte zu einer Marktwertveränderung von CHF 1.3 Mio. (Vorjahr: CHF 0.5 Mio.). Dabei stützte, trotz gestiegenem Zinsumfeld, der anhaltend starke Verkäufermarkt die tiefen Renditeerwartungen der Investoren und somit auch die Aufwertung. Die erwirtschaftete Nettomietertragsrendite liegt bei 3.7% (Vorjahr: 3.8%).

In der Berichtsperiode nahm der Wert des Züblin Portfolios leicht von CHF 225.1 Mio. auf CHF 226.7 Mio. zu (+0.7%). Annualisiert beliefen sich die Mieterträge auf CHF 8.9 Mio. (31.03.2022: CHF 9.1 Mio.). Aufgrund der überwiegend indexierten Mietverträge für Büroflächen sei nicht zu erwarten, dass sich die einsetzende Teuerung auf den Betriebserfolg aus Vermietung per Ende des laufenden Geschäftsjahrs wesentlich auswirken werde. Die gewichtete durchschnittliche Vertragslaufzeit (WALT) des Gesamtportfolios bestehend aus sechs Liegenschaften beträgt 3.1 Jahre.