Die an der SIX Swiss Exchange kotierte Schweizer Immobiliengesellschaft Ina Invest zeigt im ersten Halbjahr 2022 eine positive finanzielle Entwicklung. Das Halbjahresergebnis liegt mit einem EBIT von CHF 12.0 Mio. über dem Vergleichszeitraum des Vorjahres (HJ 2021: 3.1 Mio.). Der – selbst unter Berücksichtigung der Bauteuerung – deutlich gesteigerte Reingewinn von CHF 17.0 Mio. (HJ 2021: 2.9 Mio.) stamme mehrheitlich aus Erfolgen aus Mieterträgen und positiven Wertveränderungen, welche aus operativen Leistungen resultieren, sowie einem relevanten Einmaleffekt im Finanzergebnis, schreibt die Geschäftsleitung.

Das Portfolio wächst durch den Abschluss der Akquisitionen des Bredella-Areals in Pratteln im Januar und der Liegenschaft an der Rue du Grand-Pré in Genf im März auf CHF 820 Mio. Dies entspricht mehr als einer Verdopplung gegenüber dem Vorjahr (HJ 2021: 385 Mio.).

Mit «Rocket» in der Winterthurer Lokstadt hält Ina Invest das höchste sich in Planung befindende Wohngebäude aus Holz der Welt. Die innovative Konstruktion wurde von Implenia, der ETH Zürich und dem Bauingenieurbüro WaltGalmarini entwickelt. Das Siegerprojekt stammt von Schmidt Hammer Lassen Architects aus Kopenhagen und Cometti Truffer Hodel Architects aus Luzern.

Auch die Jurierung für die zweite Etappe des Gebiets «Unterfeld» in Baar sei erfolgreich abgeschlossen, heisst es weiter. Die Fertigstellung des vollvermieteten Neubaus «Elefant» und den verkauften Eigentumswohnungen «Tender» in der Lokstadt in Winterthur sowie «BaseLink» in Allschwil verlaufe nach Plan. Schliesslich erfolgte die Baueingabe für die zwischen Oerlikon und der Universität Irchel in Zürich entstehenden flexiblen städtischen Kleinhaushalte des Projekts «Schaffhauserstrasse».