Im Januar 2022 steigen die Angebotsmieten in der Schweiz um 0.26 Prozent leicht an. Das geht aus dem homegate.ch-Mietindex hervor. Der Index steht damit neu bei 116.7 Punkten (+0.26 Prozent gegenüber dem Vormonat). Im kantonalen Vergleich sind die Mieten aber vielerorts in etwa gleichgeblieben. Gesunken sind sie hingegen nur in wenigen Kantonen, allen voran um 2 Prozent in Graubünden.

Die Angebotsmieten verzeichnen im Januar in den meisten Kantonen keine oder eine leicht ansteigende Entwicklung. Mit über einem Prozent haben die Mieten aber lediglich in den Kantonen Nidwalden (+1.45 Prozent) und Zug (+3.85 Prozent) überdurchschnittlich zugelegt. Rückläufige Angebotsmieten verzeichneten hingegen nur die Kantone Graubünden (-2.01 Prozent), Wallis (- 0.41 Prozent), Schaffhausen (-0.39 Prozent) und Genf (-0.08 Prozent).

Bei den untersuchten Städten sieht das Bild gemischter aus. Mit Ausnahme der Städte St. Gallen (- 0.77 Prozent) und Luzern (-0.40 Prozent) sind die Angebotsmieten überall leicht gestiegen, am meisten in Bern (im Bild oben, +0.96 Prozent). Während die Städte Zürich, Bern und Lugano im Jahresvergleich zudem alle über zwei Prozent zulegten, zeigt sich in Genf, Lausanne und Luzern mit einem Rückgang von über einem Prozent die gegenteilige Entwicklung gegenüber Vorjahr.