Ende 2020 wurden in der Schweiz 1,77 Millionen Gebäude mit Wohnnutzung sowie 4,64 Millionen Wohnungen gezählt. Das gibt das Bundesamt für Statistik bekannt. Etwas mehr als eine Million aller Gebäude sind Einfamilienhäuser, wovon knapp die Hälfte (47%) nur von einer oder zwei Personen bewohnt waren. Eine bewohnte Wohnung in der Schweiz war durchschnittlich 102,3 qm gross und verfügte über 3,7 Zimmer. Die durchschnittliche Wohnfläche pro Person betrug 46,3 qm. Regional betrachtet zeigt sich vor allem in der Genferseeregion ein dichteres Siedlungsbild, wo die durchschnittliche Wohnfläche pro Person mit 42,2 qm wesentlich tiefer ist als im landesweiten Durchschnitt. Ebenso sind die bewohnten Wohnungen in der Genferseeregion mit durchschnittlich 95,0 qm kleiner als im schweizweiten Durchschnitt. Die Deutschschweizer Regionen Nordwestschweiz (106,0 qm), Zentralschweiz (108,8 qm) und Ostschweiz (109,6 qm) weisen die höchsten Durchschnittsflächen pro bewohnte Wohnung auf.
Die Zahl der Privathaushalte lag in der Schweiz Ende 2020 bei 3,87 Millionen. Die durchschnittliche Grösse eines Haushalts betrug 2,20 Personen. Am geringsten war die durchschnittliche Haushaltsgrösse mit 1,94 Personen im Kanton Basel-Stadt, am höchsten war sie in den Kantonen Appenzell Innerrhoden (2,40 Personen), Genf und Freiburg (jeweils 2,34 Personen).