Bauen mit Holz trage aktiv dazu bei, die Co2-Belastung zu senken und die Klimaziele unseres Landes zu erreichen. Das revidierte Co2-Gesetz stärke energieeffizientes und klimaschonendes Bauen. Deshalb sagt die Schweizer Wald- und Holzwirtschaft ja zum revidierten Co2- Gesetz, wie Lignum in einer Mitteilung schreibt. «Gebäude tragen noch immer 24% zu den Co2-Emissionen der Schweiz bei. Die klimagerechte Ausgestaltung des Bauwerks Schweiz gehört deshalb ganz oben auf die Traktandenliste der Klimapolitik. Damit der Schweizer Gebäudepark zukunftsfähig wird, gilt es energieintensiv produzierte und mit hohem Treibhausgasausstoss belastete konventionelle Materialien wo immer möglich durch nachhaltige Alternativen zu ersetzen.»

Der Schlüssel liege in der konsequenten Anwendung nachwachsender Rohstoffe wie Holz. Das von der «Solarfabrik Wald» in Fülle bereitgestellte Material Holz zeichne sich durch eine minimale Grauenergiebelastung aus und speichere von Natur aus Co2. «In regionalen Kreisläufen entstehen daraus ebenso innovative wie umweltschonende Produkte und Systeme für das Bauwesen. Die Wald- und Holzwirtschaft sorgt gerade im ländlichen Raum mit Zehntausenden von Stellen für Arbeit und Verdienst», heisst es weiter. Das Co2-Gesetz, das am 13. Juni zur Abstimmung kommt, sei das wichtigste Instrument zur Umsetzung des Klimaschutzes in der Schweiz im Einklang mit den Zielen von Paris. Es stelle die Weichen richtig: Aufgrund seiner Lenkungswirkung lohnten sich Investitionen in den Klimaschutz bei Hausbesitzern und Firmen. «Gebäudesanierungen werden noch attraktiver, weil mehr Mittel in das Gebäudeprogramm fliessen»,  ist die Schweizer Wald- und Holzwirtschaft überzeugt.