UBS Direct Urban weist im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2020/2021 eine Performance von 16,6% aus. Dank des erfolgreichen Abschlusses der Kapitalerhöhung fliessen dem Fonds Mittel von rund CHF 86 Mio. zu, welche für bereits getätigte Akquisitionen sowie für das weitere selektive Wachstum genutzt werden, schreibt die Fondsleitung. Der Börsenkurs von UBS Direct Urban hat sich im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2020/2021 von CHF 12.70 auf CHF 14.20 entwickelt, was einer Performance (inkl. Ausschüttung) von 16,6% entspricht. Im Betrachtungszeitraum der vergangenen sechs Monate beträgt die Börsenperformance des Gesamtmarktes, gemessen am Referenzindex SXI® Real Estate Funds TR, 12,7%, und damit liegt UBS Direct Urban mit seiner Performance darüber. Über die letzten fünf Geschäftsjahre erzielte UBS Direct Urban eine kumulierte Rendite von 16,5%.
Die Mietzinseinnahmen wurde im Vergleich zum Vorjahreszeitpunkt um 7,6% erhöht. Unterstützend dafür waren unter anderem auch die beiden im Juni 2020 getätigten Akquisitionen in Zürich und Basel. Per 31. Dezember 2020 weist UBS Direct Urban eine Mietausfallrate von 8,8% aus, was ein Anstieg im ersten Halbjahr um 2,2% bedeutet. Vor allem das Agy Center in Granges-Paccot, mit den frei gewordenen Retailflächen im ersten Obergeschoss, liefert mit rund 4% den Hauptanteil an der höheren Mietausfallrate.
Die vom 22. bis 30. Oktober 2020 durchgeführte Kapitalerhöhung wurde erfolgreich abgeschlossen und alle neuen Anteile wurden vollständig gezeichnet. Dem Fonds sind so neue Mittel von rund CHF 86 Mio. zugeflossen. Die hypothekarische Verschuldung liegt am Ende der Berichtsperiode bei CHF 68,0 Mio. Dies entspricht einer Fremdfinanzierungsquote von 13,8% und diese liegt somit leicht unter dem angestrebten Zielband von 15%-25% und klar unterhalb der Höchstlimite gemäss Fondsvertrag von 33%.
Die Mietzinseinnahmen belaufen sich im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2020/21 auf CHF 8,3 Mio. Aufgrund der COVID-19-Pandemie und der besonderen Lage in der Schweiz, mit den vom Bundesrat ergriffenen Massnahmen, wurden betroffenen Mietparteien CHF 0,01 Mio. an Mietzinserlassen zugesprochen. Per 31. Dezember 2020 gab es weder Mietzinsreduktionen noch gestundete Mietzinsausstände. Der Gesamterfolg beträgt für das erste Halbjahr CHF 5,8 Mio.