Der Swisscanto (CH) Real Estate Fund Swiss Commercial (ISIN: CH0111959190) steigerte im Geschäftsjahr 2019 den Gesamterfolg von CHF 16.8 Mio. gegenüber dem Vorjahr (CHF 13.6 Mio.). Das führte zu einer Erhöhung der Anlagerendite von 3.2% auf 3.9%. Der Erfolg setzte sich aus einem Nettoertrag von CHF 18.5 Mio. (Vorjahr: CHF 17.9 Mio.) und einem nicht realisierten Kapitalerfolg von CHF –1.7 Mio. (Vorjahr: CHF –4.2 Mio.) zusammen. Per Geschäftsjahresende betrug der Nettoinventarwert (NAV) pro Anteil CHF 103.19 (Vorjahr: CHF 102.78). Die Eigenkapitalrendite erhöhte sich von 3.1% im Jahr 2018 auf 3.8%. Aufgrund dieses positiven Ergebnisses könne die Ausschüttung von CHF 3.50 auf CHF 3.70 erhöht werden, schreibt Swisscanto. Die Auszahlung an die Anleger erfolgt am 17. April 2020. 
Das Portfolio des Fonds umfasste per Stichtag 31.12.2019 23 Liegenschaften (Vorjahr: 20) mit einem Marktwert von CHF 601.7 Mio. (Vorjahr: CHF 545.8 Mio.). Der Fonds generierte über 90% der Erträge aus kommerziellen Vermietungen. Die Nutzungsarten Büro und Gewerbe dominieren im Fonds mit einem Ertragsanteil von 38% bzw. 17%, gefolgt von Lager mit 15% und Verkauf mit 13%. Per 1. Quartal 2019 wurde das Portfolio durch drei Objekte an zentralen Lagen und breiter Ertragsbasis ergänzt. Die vollvermietete Büro- und Verkaufsliegenschaft Rue de Lausanne 31 in Vevey liegt im Stadtkern der Gemeinde. Der Marktwert beträgt CHF 7.8 Mio. bei einer Bruttorendite von 5.0%. Die Büroliegenschaft Via Serafino Balestra 17 befindet sich im Geschäftszentrum der Stadt Lugano. Der Marktwert beträgt CHF 22.1 Mio. bei einer Bruttorendite von 4.7%. Die Liegenschaft Schaffhauserstrasse 110 im Zentrum von Opfikon hat einen Marktwert von CHF 16.0 Mio. bei einer Bruttorendite von 4.7%. Das laufende Geschäftsjahr werde unter anderem von den Massnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie geprägt sein. Insgesamt seien per April rund 13% der jährlichen Mieteinnahmen des Fonds unmittelbar von den Massnahmen des Bundesrats betroffen, wobei derzeit das Ausfallrisiko bei der Mehrheit der Betroffenen als gering eingeschätzt werden könne, teilt Swisscanto mit.