Die Bevölkerung in der Schweiz schätzt den Zustand der Umwelt 2019 als schlechter ein als in früheren Umfragen, wie das Bundesamt für Statistik ausführt. Als Gefahr wahrgenommen wir die zunehmende Zersiedelung. 2019 schätzten dies 72 Prozent der Bevölkerung als gefährlich oder sehr gefährlich ein. 2015 waren es erst 67 Prozent. Immer mehr zu schaffen machen den Menschen die Umweltbedingungen: So fühlt sich ein knappes Drittel vom Verkehrslärm sehr oder eher gestört (gegenüber 24 Prozent im Jahr 2015). Die Luftverschmutzung und die Mobilfunkstrahlung werden ebenfalls zunehmend als störend empfunden.