57,1 Prozent der Stimmbevölkerung war gegen die Initiative «Mehr bezahlbare Wohnungen», 42,9 waren für die Vorlage. Die Vorlage ist auch am Ständemehr gescheitert. Von den Deutschschweizer Kantonen sagte einzig Basel-Stadt ja. Der HEV Schweiz ist erfreut, dass die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger der Mieterverbandsinitiative eine klare Absage erteilt haben. Starre Quoten seien keine Lösung für den lokal so unterschiedlichen Wohnungsmarkt. Für lokale Probleme brauche es massgeschneiderte Lösungen vor Ort. Der Wohnungsmarkt habe sich in weiten Teilen der Schweiz entspannt. «Dort, wo punktuell angespannte Wohnungsmärkte vorherrschen – vornehmlich in den Städten – wurden in der Regel bereits Massnahmen ergriffen. Die Kantone, Städte und Gemeinden verfügen bereits über die notwendigen Instrumente oder können sie selbständig einführen», ist der HEV überzeugt.