Die Utilita Anlagegruppe für gemeinnützige Immobilien Schweiz hat sich auch im Geschäftsjahr 2021/2022 erfreulich entwickelt. Die Anlagerendite beträgt 4.38% (Vorjahr 4.15%); die EBIT-Marge 72.58% (Vorjahr 66.44%) und die Mietausfallquote 3.31% (Vorjahr 6.23%). Der Renditeanstieg wurde im Zusammenhang mit der positiven Entwicklung von Liegenschaften mit Auflagen realisiert. Die Performance ist auf Net Cash Flow Rendite (70%) ausgerichtet, was gerade in einem unsicheren Konjunkturumfeld stabilisierend wirke, schreibt Utilita. Erfreulich sei auch die Verbesserung der EBIT-Marge, welche dank einer Steigerung des Mietzinsertrages und praktisch gleichbleibender Unterhaltskosten um rund 6% angestiegen ist. Weitere ESG-Kennzahlen:

  • Mieten 12% unter Markt (bestehende gemeinnützige und preiswerte Wohnungsmieten), grössere Flexibilität bei Marktschwankungen
  • 53% aller Liegenschaften haben Zugang zum gemeinnützigen Sektor (Auflagen), wirkt stabilisierend auf den Net Cash Flow
  • 74% der Energieträger sind aus erneuerbarer Energie oder Fernwärme, Stabilität der Nebenkosten, Nachhaltigkeit
  • 11% tieferer CO2-Austoss (14,7kg/m2) als der Markt, zukünftig weniger Absenkungskosten, Stabilität der Performance.

Vor 5 Jahren wurde die UTILITA Anlagestiftung für gemeinnützige Immobilien gegründet. Seither erreicht sie bei Fertigstellung aller Liegenschaften einen Marktwert von rund CHF 250 Millionen. Dies entspricht rund 570 Wohnungen, die ca. 1200 Bewohnern ein lebenswertes und erschwingliches Zuhause biete. Es sei ein gemeinnütziger Finanzkreislauf, der nicht von Spekulation lebt, sondern auf Nachhaltigkeit ausgerichtet ist.