Der Börsenkurs von UBS Direct Residential hat sich im Verlauf
 des Geschäftsjahres 2020/2021 von CHF 15.65 auf CHF 20.25 entwickelt und das Agio ist von 11,9% auf 42,3% gestiegen, wie die Fondsleitung mitteilt. Unter Einbezug der Ausschüttung von CHF 0.42 weist UBS Direct Residential für das abgelaufene Geschäftsjahr eine Performance von 32,5% aus (Benchmark SXI® Real Estate Funds TR 20,2%).

Der Inventarwert pro Anteil wurde im abgelaufenen Geschäftsjahr um 1,8% von CHF 13.99 auf CHF 14.24 gesteigert. Die Zunahme resultiere insbesondere aus dem
 Anstieg der Verkehrswerte der Bestandesliegenschaften sowie realisierten Kapitalgewinnen aus Verkäufen. Des Weiteren haben wertvermehrende Sanierungen zur positiven Wertentwicklung beigetragen. Aus der Ausschüttung des letzten Jahres und der Entwicklung des Inventarwertes ergibt sich für das Geschäftsjahr 2020/2021 eine solide Anlagerendite von 4,9%. Aufgrund des vorliegenden Resultates hat die Fondsleitung beschlossen, die Ausschüttung auf dem Vorjahresniveau von CHF 0.42 pro Anteil beizubehalten. Auf Basis des Börsenkurses von CHF 20.25 per Geschäftsjahresende ergibt das eine Ausschüttungsrendite von 2,1%, bei einer Payout- Ratio von 92,7%.

UBS Direct Residential hat im vergangenen Geschäftsjahr durch Akquisitionen, Neubauprojekte und Aufwertungen im Bestand das Liegenschaftsportfolio um rund 10% von CHF 733,2 Mio. auf CHF 803,1 Mio. erhöhen können. Neben dem Zukauf von insgesamt vier Liegenschaften in Baden und Basel und dem Neubauprojekt in Bussigny (VD) wurde das Portfolio durch die Veräusserung von zwei Liegenschaften bereinigt. Durch den Verkauf einer kommerziell genutzten Liegenschaft in Rorschach und eines kurz vor dem Sanierungszyklus stehenden Wohnhauses in Flawil wurde ein realisierter Kapitalgewinn von rund CHF 2,4 Mio. erzielt.

Gegenüber dem Vorjahr wurde die Ertragskraft gestärkt. Die Mietzinseinnahmen haben sich von CHF 32,8 Mio. um 5,2% auf CHF 34,5 Mio. erhöht. Treiber dieser Ertragssteigerung waren einerseits die Zukäufe an städtischen Lagen sowie die  Gesamtsanierungen
 in Langenthal und Winterthur, welche innert kurzer
 Zeit vollständig wiedervermietet werden konnten. Der Gesamtertrag 2020/2021 setzt sich aus folgenden Nutzungskategorien zusammen: Wohnen 85%, Parken 8%, Verkauf 3%, Büro 2%, Gewerbe 1%, Sonstige 1%. Die kumulierte Mietausfallrate wurde im Berichtsjahr von
 5,8% auf 4,6% reduziert. Die stichtagsbezogene Leerstandsquote per Geschäftsjahresende liegt sogar bei 3,8%.

(Im Bild Visualisierung des Wohnneubauprojekts «Champ Perrin» in Bussigny VD)