Das Thema Auslandinvestments wird für die institutionellen Anleger in der Schweiz immer wichtiger. Der überteuerte einheimische Markt sogt dafür, dass sich Auslandinvestments als Alternative anbieten. Das war das Thema des Immobilien-Fachforums der Real Estate Move AG und Ernst & Young in Zürich vom Donnerstag Abend. Für die Schweizer Anleger können zwar direkte und indirekte Immobilien im Ausland eine attraktive Anlage- und Diversizierungsmöglichkeit bieten. Doch das erfolgreiche Investieren in Immobilienanlagen im Ausland setzt profunde Kenntnisse der jeweiligen Märkte sowie der einzelnen Marktakteure voraus.
Die Länder weisen grosse Unterschiede auf bezüglich der Preisentwicklung,
der Entwicklung in der Flächennachfrage und des Flächenangebots sowie
auch bezüglich des jeweiligen regulatorischen Umfelds. Der Erfolg von Anlageentscheidungen ist damit massgeblich davon abhängig, bei Auswahl und Gewichtung der Ausland-Immobilienanlagen diese richtig verstanden zu haben und ihre künftige Ertrags- und Wertentwicklung einschätzen zu können. Claudio Rudolf, Head Real Estate Ernst & Young AG;
Dr. Christoph Schumacher, Credit Suisse Global Real Estate; Mario Holenstein, Swiss Life Asset Management AG;
Ingo Bofinger, AFIAA;
André Lagler, Acron AG
und Cornel Widmer von der Zürich Versicherung boten den rund 80 Besucherinnen und Besuchern Einblicke in ihre Research-Ansätze bei Direktinvestitionen und auch Beteiligungen. Was sind die wichtigsten Treiber, die es zu prognostizieren gilt? Für welche Märkte und Anlagen erwarten sie derzeit das stärkste Cashflow-Wachstum über die nächsten Jahre 3-5 Jahre? Und natürlich: In welchen Ländern lohnt sich ein Investment? Moderiert wurde das Fachforum von Remi Buchschacher, Real Estate Move AG Johannes Schwab, Swiss Finance & Property AG.