Die Swiss Prime Site Gruppe erzielte 2018 einen Gewinn von CHF 310.9 Mio. [CHF 305.5 Mio.] respektive CHF 287.8 Mio. [CHF 307.4 Mio.] ohne Neubewertungen und latente Steuern, wie das grösste Schweizer Immobilienunternehmen bekannt gibt. Der Betriebsertrag 2018 stieg um 5.1% auf CHF 1 214.1 Mio. Das Kerngeschäft Immobilien erreichte einen Betriebsertrag von CHF 509.2 Mio. Der Anstieg um 6.4% bzw. CHF 30.8 Mio. basiert hauptsächlich auf der Zunahme von Erträgen aus Vermietung und Entwicklung von Immobilien und Projekten. Mit CHF 11.2 Mrd. stieg der Marktwert der 190 Liegenschaften [188] um 5.4% oder CHF 571.3 Mio. Die Nettorendite beträgt 3.6%. Die Leerstandsquote betrug 4.8% und verbesserte sich um 0.4 Prozentpunkte. Der Ertrag des Segments Dienstleistungen wuchs um 4.8% und erreichte CHF 790.7 Mio. [CHF 754.6 Mio.].

Wincasa erreichte einen Ertrag aus Immobiliendienstleistungen von CHF 144.4 Mio. [CHF 142.2 Mio.]. Der Marktwert des von Wincasa bewirtschafteten Portfolios beträgt rund CHF 68 Mrd. Tertianum verfügt nun schweizweit über 77 Standorte. Der Ertrag aus Leben im Alter erreichte CHF 396.9 Mio. (+10.2%). Jelmoli erreichte auf den eigenbewirtschafteten Flächen einen Ertrag von CHF 131.3 Mio. [CHF 136.2 Mio.]. Swiss Prime Site Solutions erwirtschaftete einen Ertrag von CHF 8.5 Mio. [CHF 9.9 Mio.]. Das Immobilienvermögen, der durch die Swiss Prime Site Solutions betreuten Swiss Prime Anlagestiftung, beträgt rund CHF 1.6 Mrd.

Swiss Prime Site erzielte 2018 ein Betriebliches Ergebnis (EBIT) von CHF 478.6 Mio. [CHF 470.6 Mio.]. In diesem Ergebnis sind Neubewertungen von CHF 67.6 Mio. [CHF 65.9 Mio.] enthalten. Das EBIT ohne Neubewertungen erreichte CHF 411.1 Mio. [CHF 404.8 Mio.]. Das Kerngeschäft Immobilien (+2.1%) trug unverändert den Löwenanteil zum Resultat bei. 3.22% betrug der gewichtete durchschnittliche reale Diskontierungssatz per Ende 2018 und lag damit 13 Basispunkte unter Vorjahr. Aus der Teilveräusserung des Projekts «Espace Tourbillon» in Genf, der Devestition des Projekts «Weltpost Park» in Bern und zweier Anlageliegenschaften sowie eines Earn-outs resultierten Vorsteuererfolge von insgesamt CHF 33.9 Mio. Mit CHF 165.1 Mio. war der Betriebsaufwand des Segments Immobilien um CHF 40.5 Mio. höher. Dies ist vor allem auf Aufwände der verkauften Immobilienentwicklungen zurückzuführen. Das Segment Dienstleistungen erwirtschaftete ein EBIT von CHF 47.6 Mio. [CHF 48.6 Mio.]. Der Betriebsaufwand im Segment Dienstleistungen von CHF 742.6 Mio. [CHF 705.7 Mio.] erhöhte sich primär aufgrund gestiegener Personalaufwendungen und Abschreibungen.