Ausgabe 26/2025 vom 28.06.2025.

Die Woche im Rückblick: Wichtige Themen, Studien und Hintergründe aus der Immobilienwirtschaft in der «Crème de la Semaine».

Verfahrenstechnische Verzögerung bei der UBS-Fondsfusion

UBS Fund Management (Switzerland) AG hat am 22.04.2025 ihre Pläne bekanntgegeben, die Fusion ihrer Immobilienfonds UBS LivingPlus, UBS Hospitality und Residentia per Ende Juni 2025 umzusetzen. Nun kommt es zu einer verfahrenstechnischen Verzögerung. Die anschliessenden öffentlichen Mitteilungen zu den geplanten Änderungen der relevanten Fondsverträge gemäss Art. 27 Abs. 3 KAG vom 23.04.2025 an die Anlegerinnen und Anleger wiesen auf die Möglichkeit hin, innerhalb von 30 Tagen nach Veröffentlichung Einsprachen bei der Aufsichtsbehörde einzureichen. Anleger, die weniger als 0,1% des Kapitals an einem der betroffenen Immobilienfonds halten, haben von dieser Möglichkeit Gebrauch gemacht. Entsprechend kommt es zu einer verfahrenstechnischen Verzögerung bei der erforderlichen regulatorischen Genehmigung für den Zusammenschluss.

«Dies ändert nichts an unserer Einschätzung, dass der geplante Zusammenschluss im allgemeinen Interesse der Anlegerinnen und Anleger ist. Wir sind weiterhin fest entschlossen, die geplante Fusion so schnell und effizient wie möglich voranzutreiben. Wir sind weiterhin davon überzeugt, dass sie den Anlegerinnen und Anlegern aufgrund der breiteren Diversifikation und des grösseren Volumens des kombinierten Fonds nutzen wird. UBS Fund Management (Switzerland) AG wird zu gegebener Zeit über Fortschritte informieren», schreibt UBS. Die Verzögerung habe keine Auswirkungen auf die beiden anderen geplanten Fondsfusionen, die im November 2024 angekündigt wurden: UBS Green Property / UBS Direct Urban (2025/2026) und UBS «Swissreal» / UBS «Interswiss» (2026/2027).

Projekt zur Transformation der schweizerischen Klosterlandschaft

Dem Verein Kloster-Leben, der Fachhochschule Graubünden und der Theologischen Hochschule Chur ist ein massgebender Schritt zur Wissenssicherung der Klosterlandschaft Schweiz gelungen. Dank finanzieller Unterstützung der Schweizerischen Agentur für Innovationsförderung Innosuisse können im Rahmen eines breit abgestützten, mehrjährigen Projektes Geschichte, aktueller Zustand und Entwicklungsmöglichkeiten der Klöster in der Schweiz forschungsbasiert erfasst und dokumentiert werden, wie der Verein mitteilt.

Der 2019 gegründete Verein Kloster-Leben hat es sich zur Aufgabe gemacht, dem Verschwinden christlicher Signaturen des Gemeinschaftslebens mittels interdisziplinärer Ansätze und Konzepten entgegenzuwirken.
Aus den Erfahrungen mit einzelnen Klosterprojekten zeigt sich, dass ohne eine umfassende Untersuchung der Klosterlandschaft das Aufsplittern der sakralen Strukturen kaum aufzuhalten ist. Nur mit Aufzeigen des kulturellen und religiösen Kraftfeldes der Klöster sowie der Antizipation möglicher zukünftiger Nutzungen können für diese Orte zukunftsfähige Lösungen entwickelt werden.

Die Zielsetzung von MONA ist, ein Prozessmodell gestützt auf Künstlicher Intelligenz (KI) zu entwickeln, das Entscheidungshilfen für Akteurinnen und Akteuren bereitstellt, die sich mit zukunftsweisenden Transformationen sakraler Areale in der Schweiz beschäftigen. Erstmals werden die Bestände der Klosterlandschaft Schweiz gesamtheitlich und unter den drei Disziplinen Theologie, Ökonomie und Raumplanung erfasst. Darauf aufbauend werden Daten- und Prozessmodelle für zukunftsfähige Transformationen und Nachnutzungen in Zusammenarbeit mit den Betroffenen entwickelt. MONA wird von der Projektleiterin Christine Seidler, Professorin für urbane Entwicklung, Raumplanung und Siedlungsökonomie an der Fachhochschule Graubünden (FHGR) und Forschungsleiter Heiko Rölke, Professor am Institut für Datenanalyse, Visualisierung und Simulation (DAViS) geleitet. Die FHGR ist Vertragspartnerin von Innosuisse. Fachlich wird MONA vom Verein Kloster-Leben, der Katholischen Kirche Zug, der Komturei Tobel, der Stiftung Abendrot und der Theologischen Hochschule Chur als Forschungspartner begleitet und unterstützt.

Raiffeisen: SNB sieht höhere Hürden für Negativzinsen

Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat ihren Leitzins bei der vierteljährlichen Sitzung im Juni das sechste Mal in Folge gesenkt, von 0.25% auf null. Wie bei den letzten Sitzungen wurde die Anpassung mit einem abermaligen Rückgang des Inflationsdrucks begründet, verursacht vor allem durch die negativen Konjunktureffekte der US-Zollpolitik. Trotz der Deeskalation im Zollkrieg mit China bleibt der durchschnittliche US-Importzoll um ein Mehrfaches über dem Niveau vom letzten Jahr, was den globalen Handel nachhaltig belasten dürfte. Die SNB geht aber weiter von einem moderaten Wachstum der Schweizer Wirtschaft aus, womit nicht unbedingt eine stärkere Reaktion gerechtfertigt war. Zudem ist sich die SNB bewusst, dass Negativzinsen unerwünschte Nebenwirkungen haben. Die Hürde dafür liegt deshalb höher als für Senkungen im positiven Zinsumfeld.

Damit sehen wir die Chancen weiterhin nicht schlecht, dass die SNB an Negativzinsen vorbeischrammen kann. Nichtsdestotrotz bleibt die SNB bereit weiter zu handeln, sollten doch noch deutlich mehr Abwärtsrisiken eintreten. Bei den längerfristigen Festhypothekenkonditionen ist jedenfalls weiterhin ein leicht negativer Leitzins vorweggenommen.

Lebensraum Metalli: Wichtiger Meilenstein erreicht

Der Bebauungsplan Metalli wurde in erster Lesung im Grossen Gemeinderat der Stadt Zug (GGR) behandelt und stiess dort auf breite Unterstützung, wie Zug Estates mitteilt. Nun folgt die öffentliche Auflage. Das Vorhaben «Lebensraum Metalli» sieht vor, die bestehende Metalli zu einem lebendigen, vielseitig nutzbaren Zuger Stadtteil qualitätsvoll weiterzuentwickeln. Es entstehen zusätzlicher Wohnraum, auch preisgünstig, sowie neue grüne Aussenräume.

Der Stadtrat der Stadt Zug hat den Bebauungsplan Metalli am 8. April 2025 beschlossen und an den GGR zur ersten Lesung vom 17. Juni 2025 überwiesen, wo er auf breite Unterstützung stiess. Patrik Stillhart, CEO Zug Estates, freut sich über die positive politische Aufnahme des Vorhabens. «Die heutige Metalli wurde 1987 eröffnet und hat sich seither als wichtiger Begegnungs- und Einkaufsort etabliert. Nach fast 40 Jahren haben sich die Bedürfnisse der Zuger Bevölkerung sowie der Mietenden und Gewerbetreibenden jedoch verändert. Das ergab sich unter anderem auch aus dem Mitwirkungsverfahren und den Rückmeldungen, die wir erhalten haben. Die Lancierung des politischen Bewilligungsprozesses stellt einen wichtigen ersten Meilenstein dar hin zum Lebensraum Metalli.» Im Zuge der Weiterentwicklung der Metalli entstehen insgesamt 160 neue Wohnungen, davon sind 130 zusätzlich und 64 preisgünstig. Mit einem breiten Angebotsmix werden Wohnungen für unterschiedliche Bedürfnisse geschaffen. Sie liegen an zentraler Lage mit hervorragender ÖV-Anbindung und kurzen Wegen innerhalb der Neustadt, zur Altstadt, zum Zugersee und zur Naherholung.

Nächste Schritte
Nach dem Stadtratsbeschluss vom 8. April 2025 wurde die Anpassung des Bebauungsplans Metalli im Grossen Gemeinderat am 17. Juni 2025 in einer ersten Lesung behandelt. Nach der öffentlichen Auflage des Bebauungsplans folgt die zweite Lesung voraussichtlich im Frühling 2026. Frühestens im Herbst 2026 erfolgt die Genehmigung des Bebauungsplans durch den Kanton Zug. Im Anschluss startet der eigentliche Planungsprozess mit Durchführung des Architekturwettbewerbs.

Kürzere Insertionsdauer trotz einem deutlich grösseren Wohnungsangebot

Erstmals seit drei Jahren steigt die Zahl der auf den wichtigsten Schweizer Immobilienportalen ausgeschriebenen Mietwohnungen wieder. Zwischen April 2024 und März 2025 werden rund 70 000 mehr Wohnungen inseriert als in der Vorjahresperiode (+21%). Trotz dieser Zunahme verkürzt sich die Insertionszeit um 4 auf 23 Tage. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle OWI-Studie, die vom Swiss Real Estate Institute im Auftrag von SVIT Schweiz, HEV Schweiz und dem Immobilienportal newhome durchgeführt wurde.

Erstmals seit der Periode April 2021 bis März 2022 steigt die Zahl der auf den führenden Schweizer Internetportalen inserierten Mietwohnungen wieder. Die Zahl der ausgeschriebenen Objekte nimmt um rund 70 000 Inserate auf 410 000 zu (+21%). Da die Zahl neu erstellter Wohnungen 2023 weitgehend stabil war, ist das vergrösserte Angebot auf mehr Umzüge zurückzuführen. Die im Berichtsjahr leicht tiefere Zuwanderung und das etwas breitere Angebot an Mietwohnungen haben die seit längerer Zeit umzugswilligen Mieter zu einem Wohnungswechsel veranlasst. Markus Meier, Direktor des HEV Schweiz, sagt zu den Ergebnissen der aktuellen OWI-Studie: «Mehr Inserate, kürzere Insertionszeiten: Die Nachfrage übersteigt das Angebot weiterhin deutlich. Wer tiefere Mieten will, muss endlich mehr bauen statt blockieren, denn Vorschriften schaffen keinen Wohnraum. Es braucht echte Lösungen: mehr Flexibilität, mehr Tempo, mehr Bau – kurz: mehr Wohnraum». Marcel Hug, CEO SVIT Schweiz, ergänzt: «Längst nicht alle Umzugswünsche gehen in Erfüllung. Dafür müsste das Angebot pro Jahr in der Grössenordnung von 10 bis 15% des Wohnungs- bestands liegen. Die Volksinitiative des Mieterverbands zur staatlichen Regulierung des Mietwohnungsmarkt ist darum absolut kontraproduktiv. Sie wird den dringend erforderlichen Wohnungsneubau weiter bremsen. Eine Unterversorgung ist Sand im Getriebe des Transaktionsmarkts.»

Mehr Inserate bei kürzerer Insertionsdauer

Die landesweite Entwicklung – Zunahme des Insertions- volumens und kürzere Insertionszeiten – zeigt sich auch in der Mehrheit der Kantone. Die Zahl ausgeschriebener Wohnungen steigt in allen 26 Ständen. In den meisten liegt die Zunahme im zweistelligen Bereich. Trotzdem werden nur in drei Kantonen längere Insertionszeiten verzeichnet, wobei diese drei Kantone (ZG, SZ, ZH) ausnahmslos der Gruppe mit sehr kurzen Ausschreibungszeiten angehören (Insertionsdauer weniger als 20 Tage). Unter den übrigen 23 Kantonen, in denen Ver- mieter schneller einen Mieter finden als in der Vorperiode, fallen die drei Kantone Appenzell Ausserrhoden (–16 Tage), Solothurn und Tessin (je –12 Tage) mit stark rückläufigen Insertionszeiten auf. Sie befinden sich in der Gruppe der sechs Kantone (SO, TI, AR, BL, NE, JU), in denen sich die Vermieter schweizweit am längsten gedulden müssen, bis sie einen Mieter gefunden haben. Von einem eigentlichen Überangebot an Mietwohnungen kann in den beiden Westschweizer Kantonen Neuenburg und Jura mit Ausschreibungszeiten von 38 bzw. 49 Tagen gesprochen werden.

Überraschende Entspannung in der Stadt Zürich

Nach Massgabe der Insertionsdauer ist die Wohnungsknappheit weiterhin in der vergleichsweise kleinen Stadt Chur am ausgeprägtesten. Bemerkenswert ist, dass sich die Anspannung in der Stadt Zürich im Vergleich zu den zwei vorangegangenen Perioden etwas löst. Mit einer durchschnittlichen Insertionsdauer von 18 Tagen liegt Zü- rich mittlerweile nur noch im Mittelfeld der untersuchten Städte, nachdem sie jahrelang zu den drei Städten mit der stärksten Anspannung auf dem Mietwohnungsmarkt zählte. Sehr angespannt ist die Situation nebst Chur auch in Winterthur, Genf und Luzern. Auffallend ist weiter, dass die durchschnittliche Insertionsdauer in fünf der zwölf Städte über dem landesweiten Durchschnitt liegt – Basel (27 Tage), Freiburg (29), Lugano (29), Neuenburg (33) und St. Gallen (29). Die Insertionsdauer dieser Städte ist auf dem Niveau des jeweiligen Kantons bzw. im Fall von Basel des Kantons Basel-Landschaft. Das deutet darauf hin, dass hier die Mobilität der Mieter zwischen den Städten und ihren Agglomerationen funktioniert.

Zoomt man in der Berichtsperiode auf die Quartalsebene, so zeigt sich in der Mehrheit der untersuchten Städte (d. h. in 8 von 12) das grösste Insertionsvolumen im 2. Quartal 2024, also zu Beginn der Untersuchungsperiode. Ob der kurz davor angestiegene Referenzzinssatz und die Ankündigung von steigenden Mietzinsen die Initialzündung für die Entladung der aufgestauten Umzüge waren, ist noch unklar. Dass es in diesem Zusammenhang zu einem – vorerst leichten – Anstieg von Kündigungen und demzufolge Ausschreibungen kam, scheint jedoch als Erklärung naheliegend. Dies könnte eine Umzugswelle ausgelöst haben. Es bleibt abzuwarten, ob der inzwischen wieder tiefere Referenzzinssatz per 4. März 2025 umgekehrt den Mietwohnungsmarkt wieder einschlafen lässt.

Nachfrage in den Städten steigt  

Eine Gegenüberstellung der prozentualen Veränderungen von Ausschreibungszeiten und Insertionsvolumen gibt Hinweise auf die Veränderung der Wohnungsnach- frage in den zwölf untersuchten Städten. Bleibt beispielsweise wie in Chur die Ausschreibungsdauer trotz einer massiven Zunahme der Anzahl Inserate mehr oder weniger stabil, so zeigt dies, dass am Wohnungsmarkt eine wachsende Nachfrage das zusätzliche Angebot leicht aufnehmen kann. Gemäss den Auswertungen in den Detailstudien werden in allen untersuchten Städten kleinere und damit auch mehrheitlich günstigere Mietwohnungen stärker nachgefragt. Im Segment der grossen und teuren Wohnungen mit 5 und mehr Zimmern ist nur in acht Städten eine wachsende oder stabile Nachfrage zu verzeichnen. Bei den grossen und teuren Wohnungen weisen die Städte Freiburg, Basel, Lausanne und Winterthur eine abnehmende Nachfrage auf.

Mit einer auffallenden Signifikanz liegen Kantone mit kurzen Insertionszeiten, z. B. Zürich, Genf und Zug, auf einem hohen Mietzinsniveau, während Kantone mit entspannten Mietwohnungsmärkten wie Neuenburg und Jura ein tiefes Mietzinsniveau verzeichnen. Roman Timm, CEO newhome, sagt dazu: «Die Studienergeb- nisse verdeutlichen die Dynamik auf dem Mietwohnungsmarkt und machen regionale Unterschiede klar sichtbar. Diese Entwicklungen spiegeln sich auch in der unterschiedlichen Zunahme von Suchabos auf unserem Immobilienportal wider, ein wichtiger Indikator für die regionale Nachfrage, neben der Insertionsdauer.»

Anmerkung zur Datengrundlage

Die Volumenangaben umfassen jeweils sämtliche Inserate (laufende und beendete) während einer Periode. Doppelzählungen in aufeinanderfolgenden Perioden sind möglich. Die durchschnittliche Insertionsdauer basiert auf beendeten Inseraten. Die Jahresvergleiche beruhen jeweils auf den beendeten Inseraten der jeweiligen Vorjahresperioden. Alle Mietwohnungsinserate, in denen sich im Inserat Rückschlüsse auf eine Erstvermietung (bei einem Neubau) oder auf eine totalsanierte Wohnung ziehen lassen, werden als neuvermietete Objekte klassifiziert. Finden sich im Inserat keine Hinweise auf ein neuvermietetes Objekt, wird es als «Wohnung zur Wiedervermietung» klassifiziert.

CEO der ERNE Gruppe wird Teilhaber

Giuseppe Santagada, seit dem 1. Januar 2024 CEO der ERNE Gruppe, übernimmt als Minderheitsaktionär unternehmerische Verantwortung und wird Teilhaber der Unternehmensgruppe, teilt ERNE mit. Mit diesem Schritt werde der Weg der strategischen Weiterentwicklung konsequent fortgesetzt – in einem Rahmen, der auf Kontinuität, Vertrauen und unternehmerischer Haltung beruhe. Die ERNE Gruppe – gegründet 1906 in Laufenburg/AG – ist ein führender Bau- und Immobiliendienstleister mit Aktivitäten in der Schweiz, Deutschland und Luxemburg. Das Familienunternehmen befindet sich in vierter Generation im Besitz der Gründerfamilie. Am Hauptsitz in Laufenburg sowie an weiteren Standorten in der Schweiz und in Deutschland beschäftigt die Unternehmensgruppe über 1200 Mitarbeitende. Giuseppe Santagada ist seit Januar 2024 CEO der ERNE Gruppe. Der promovierte Ökonom (Economics and Management) und Wirtschaftsingenieur mit einem MBA der Universität St. Gallen (HSG) sowie einem Executive-Programm an der Harvard Business School verfügt über umfassende Erfahrung in Strategie, Transformation und nachhaltiger Unternehmensführung. Seine besondere Expertise liegt in der Führung national und international tätiger Familienunternehmensgruppen sowie in der erfolgreichen Steuerung von Generationenwechseln. In seiner Funktion verantwortet er die strategische Ausrichtung und operative Führung von zehn Toch- tergesellschaften, darunter: ERNE AG Bauunternehmung, ERNE AG Holzbau, ERNE GmbH, HUSNER AG Holzbau, ERNE Immo AG, ERNEFANT AG, Gebrüder Meier AG Rohrleitungsbau, Kies + Beton Münchwilen AG sowie weitere Beteiligungen der ERNE Holding AG.

Auf dem Bild v.l.n.r.: Daniel Erne, Verwaltungsratspräsident ERNE Gruppe, Erich Erne, Verwaltungsrat ERNE Gruppe, Rudolf Erne, Verwaltungsrat ERNE Gruppe, Christoph Erne, Vizepräsident Verwaltungsrat ERNE Gruppe, Giuseppe Santagada, CEO ERNE Gruppe

AFIAA besetzt Schlüsselposition neu mit Holger Herb

Per 1. Juli 2025 übernimmt Holger Herb die Funktion des Head of Asset Management & Transactions bei der AFIAA Real Estate Investment AG in Zürich. In dieser Rolle wird er für das Mandat der AFIAA Anlagestiftung tätig sein, die Schweizer Vorsorgeeinrichtungen Investitionen in ausländische Immobilien ermöglicht, teilt AFIAA mit. Mit über 25 Jahren Erfahrung in den Bereichen Transaktionen, Asset Management und Finanzierung bringe Holger Herb umfassende Immobilienexpertise in seine neue Position ein. Zuletzt war Holger Herb als Head Real Estate EMEA sowie als Global Head Real Estate Investments & Asset Management ex Switzerland bei Credit Suisse Asset Management tätig. In dieser Funktion leitete er seit 2017 ein internationales Team von rund 40 Fachleuten an mehreren Standorten und verantwortete ein Immobilienportfolio im Umfang von rund CHF 7 Milliarden. Davor war Holger Herb unter anderem für sämtliche Immobilientransaktionen von Credit Suisse Asset Management in der EMEA-Region zuständig. In seiner früheren beruflichen Laufbahn war er ausserdem bei AXA Investment Managers tätig.

Ist die Zeit reif für einen raumplanerischen Neustart?

Was macht die Verdichtung mit uns? Warum sorgt sie zunehmend für rote Köpfe und führt sogar zu Erpressungsversuchen? Die Zeichen mehren sich, dass das Pendel auch in die andere Richtung schwenken könnte. In den Abbau von Einschränkungen bezüglich Nähe und Höhe von Gebäuden. Von Remi Buchschacher

Die Revision des Raumplanungsgesetzes (RPG) von 2013, auch bekannt als RPG 1, wurde am 3. März 2013 vom Schweizer Stimmvolk angenommen und trat am 1. Mai 2014 in Kraft. Sie war ein indirekter Gegenvorschlag zur Landschaftsinitiative und hatte zum Ziel, die Zersiedelung der Schweiz zu stoppen und den haushälterischen Umgang mit dem Boden zu fördern. Doch die Folgen der Revision sind erst heute sichtbar. Sie führten in der Raumplanung zu einem Paradigmenwechsel, der zu einer grossen Knacknuss wurde: zum Problem des verdichteten Bauens. Die Bauzonen müssen dem voraussichtlichen Bedarf für 15 Jahre entsprechen. Dies war zwar schon im alten Gesetz verankert, wurde aber neu verbindlicher gefasst und wird nun strenger durchgesetzt. Die Gemeinden sind nun stärker gefordert, ihre Bauzonenpläne kritisch zu überprüfen und gegebenenfalls Rückzonungen vorzunehmen. Dies kann zu politisch heiklen Diskussionen führen. «Raumplanung ist etwas, was die meisten Leute langweilig finden. Als sie über die Revision abstimmten, hielten sie sie wohl für nicht so wichtig. Oder sie haben die nachteiligen Konsequenzen völlig unterschätzt», sagt Christian Hilber, Immobilien-Professor an der Universität Zürich in einem Interview mit der «Schweiz am Wochenende». Denn der Verzicht auf Zersiedelung bedeutet, dass das Bevölkerungswachstum in den bestehenden Siedlungen und Städten aufgefangen werden muss. Und das geht nur mit mehr Verdichtung. Doch diese wird immer schwieriger umzusetzen. Hilber: «Wenn man früher am Stadtrand oder am Ortsrand immer weiter hinaus baute, gab es wenig Widerstand. Baut man aber heute in der Innenstadt ein Hochhaus, trifft es zig Anwohner und viele sagen dann not in my backyard. Die Anzahl von Einsprachen hat massiv zugenommen». Hilber spricht hier ein Übel an, das ungeahnte Dimensionen angenommen hat. Erst letzte Woche wurde ein Fall bekannt bei dem ein Einsprecher ein Bauprojekt verhinderte und für den Rückzug seiner Einsprache 165 000 Franken verlangte.

Altes muss weichen

Doch bevor man Neues bauen kann, muss Altes weichen, postuliert Hilber. Und genau in diesem Punkt gehen die Meinungen stark auseinander. Denn der Ersatzneubau vernichtet Bausubstanz, die vielleicht für weitere Jahrzehnte genutzt werden könnte. Das Neue wird dichter und höher gebaut und wird dadurch teurer. Wäre also die Abkehr des Revision des Raumplanungsgesetzes eine Option? Hilber zeigt sich kritisch: «Dann hätten wir vermutlich wieder mehr Zersiedelung, was auf Dauer nicht gut gehen kann», sagt er im Interview mit der Schweiz am Wochenende» weiter. Er würde allerdings dazu raten, die Verdichtung hinzubekommen und die Raumplanung weniger streng zu handhaben. «Ebenso sollten wir offener dafür sein, den Denkmalschutz zu lockern und den Lärmschutz. Und wir müssten den Widerstand gegen dichtes Bauen überwinden».

Sind also Ersatzneubauten Fluch oder Segen? «Diese Frage steht verstärkt im Vordergrund, seit die Schweiz in der Raumplanung eine radikale Kehrtwende vollzogen hat», schreibt das Research-Team von Raiffeisen Schweiz in der neusten Immobilen-Studie zum Thema. Während früher das Einzonen von Grünflächen ein gängiger Weg war, um neuen Wohnraum zu schaffen, verfolgt die Schweiz heute eine andere Strategie: Verdichtung statt Zersiedelung. Verdichten bedeutet, dass das Bevölkerungswachstum im bestehenden Siedlungsgebiet aufgefangen wird. Das geht nicht ohne Ersatzneubau. Unbestrittenermassen führen Ersatzneubauten zu sozialen und ökologischen Herausforderungen, unterstreichen die Autoren. Günstige Altwohnungen müssen weichen und die graue Energie in den abgerissenen Wohnungen geht verloren. Dem stehe jedoch die viel höhere Energieeffizienz von Ersatzneubauten gegenüber. So liegt der Energieverbrauch bei einem hochwertigen Neubau vier oder fünf Mal tiefer als bei einer 50-jährigen Liegenschaft, was über die Lebensdauer der Liegenschaft den Verlust der grauen Energie mehr als aufwiegt, heisst es in der Studie. Vielfach reduziert sich damit die Kritik am Ersatzneubau auf die soziale Komponente. Aber auch dort könne mit der Effizienz von Ersatzneubauten argumentiert werden. Im Schnitt schaffen Ersatzneubauten pro abgerissene Wohnung vier neue. Sie stellen damit den dringend benötigten Wohnraum bereit, durch den das Preiswachstum bei den Neumieten gedämpft werden kann.

Zum Widerstand gegen die Verdichtung kommt immer öfter auch noch der politische Druck dazu, der es privaten Investoren und zunehmend auch Genossenschaften zuweilen verunmöglicht, die nötigen Renditen zu erzielen. «Wir mussten uns nach der Annahme der städtischen Initiative «2000 Wohnungen für den Zuger Mittelstand» am 18. Juni 2023, welche fordert, dass in allen Verdichtungsgebieten mindestens 40 Prozent der neu erstellten Wohnflächen preisgünstig sein müssen, neu ausrichten und die Entwicklung der beiden Bebauungspläne Bergli und Metalli im Zentrum von Zug überdenken», sagt Peter Wicki, Leiter Projektentwicklung bei der Zug Estates AG. Durch die Annahme der Initiative wurde der ursprüngliche Planungsprozess unterbrochen. Als Folge der Auswirkungen der Initiative hat sich Zug Estates entschieden, die Anpassung des Bebauungsplans Bergli nicht weiterzuverfolgen und den Fokus auf den Bebauungsplan Metalli zu legen.

Gewerbezonen neu planen

Ingo Bofinger, CEO der Seraina Invest Anlagestiftung, bringt noch eine weitere Option ins Spiel: Viele Gewebezonen in der Schweiz liegen direkt angrenzend an die Wohnzonen und sind damit oft bereits sehr gut erschlossen. Zudem ist es nicht überall so, dass die dortigen Gebäude erhaltenswert wären. «Wenn Umnutzungen von Gewerbe- in Wohnraum bewilligungsmässig einfacher würde, könnte sehr viel Wohnraum geschaffen werden», ist er überzeugt. Auch vor dem Hintergrund, dass es nicht jedermanns Sache ist, in der Nähe von Gewerbezonen zu wohnen. «Es ist eine Frage von guter Arealentwicklung und guter Architektur. Die Nachfrage nach solchen Wohnflächen ist vorhanden, was den Druck auf die Zentren und auf die Zersiedelung etwas mildern könnte».

Zum Bild: Es wird eng in den Siedlungsräumen. Nicht überall können die Verdichtungsprojekte umgesetzt werden.

Jan Ruffner: «Eine durchgängige Vernetzung ist nötig»

Die Herausforderung für das Facility Management im Umgang mit Künstlicher Intelligenz liegt weniger in der KI selbst als in der intelligenten, sicheren und durchgängigen Vernetzung von Sensorik, Dateninfrastruktur und Gebäudetechnik, sagt Jan Ruffner ist Head of Service Unit Data & Analytics bei pom+. Der finanzielle Aufwand sei einer der grössten Hemmfaktoren bei der Einführung von KI-Lösungen.

KI benötigt qualitativ hochwertige und gut strukturierte Daten, um effektiv zu funktionieren. Wie sieht es mit der Datenqualität und -verfügbarkeit aus?

Jan Ruffner: Die Anforderungen an Datenqualität und -verfügbarkeit hängen stark davon ab, wie Künstliche Intelligenz im Unternehmen eingeführt wird. Wird ein KI-Tool wie Microsoft Copilot oder ChatGPT eingesetzt, um Mitarbeiter produktiver zu machen, steht weniger die Datenbasis als vielmehr die Anwenderkompetenz im Vordergrund. In solchen Fällen genügt es häufig, die Tools zu lizenzieren und die Mitarbeitenden im Umgang damit zu schulen – hochwertige, strukturierte Daten sind hier keine Voraussetzung.

Wie sieht es aus, wenn man KI-Lösungen selbst entwickelt oder trainiert?

In diesem Fall ist eine solide IT- und Dateninfrastruktur essenziell. Die Daten müssen nicht nur qualitativ hochwertig, sondern auch korrekt strukturiert, gut dokumentiert und einfach zugänglich sein. Dazu gehören eine zentrale Datenhaltung, klare Datenverantwortlichkeiten und Prozesse zur Sicherung der Datenqualität. Hier lohnt es sich Systeme einzurichten, die die Datenqualität tracken und verbessern. Erst wenn diese Grundlagen geschaffen sind, können auf ihnen Reports, Dashboards oder komplexere KI-Modelle aufgebaut werden. Der Weg zur eigenen KI beginnt also nicht mit dem Modell, sondern mit der Fähigkeit, Daten zuverlässig zu sammeln, zu speichern und zu verstehen.

Es bedarf also qualifizierter Mitarbeiter, um KI-Systeme zu implementieren, zu betreiben und zu warten. Wir stark bremst hier der Fachkräftemangel?

Für die Entwicklung und den Betrieb von KI-Systemen braucht es hochqualifizierte Fachkräfte – insbesondere Data Scientists, Data Engineers und Machine-Learning-Experten. Viele Unternehmen sprechen momentan von einem Fachkräftemangel, was auch durch Erhebungen wie den Jobradar von x28 bestätigt wird. Allerdings zeigt sich aus meiner Sicht im Schweizer Arbeitsmarkt ein differenzierteres Bild: Es gibt durchaus ein solides Angebot an gut ausgebildeten Personen mit Kompetenzen im Datenbereich. Häufig liegt die Herausforderung weniger im absoluten Mangel, sondern vielmehr darin, dass vorhandene Fachkräfte ihre Fähigkeiten weiterentwickeln müssen, um moderne KI-Technologien effektiv einsetzen zu können.

Wie wirken sich hier die neuen Tools aus?

Gerade durch neue Tools wie ChatGPT ist der Zugang zu KI-Know-how heute deutlich einfacher als noch vor wenigen Jahren. Wer lernbereit ist, kann sich «on the job» schnell weiterentwickeln – insbesondere in einem Umfeld, das gezielt Weiterbildung fördert und Zugang zu modernen Tools bietet.

Die Implementierung von KI-Lösungen kann initial hohe Investitionen erfordern. Wie stark hemmt das die Umsetzung im Markt?

Aus meiner Sicht ist der finanzielle Aufwand einer der grössten Hemmfaktoren bei der Einführung von KI-Lösungen. Die eigenständige Entwicklung solcher Systeme ist kostspielig – sei es durch den Einsatz erfahrener Data Scientists oder durch die notwendige technologische Infrastruktur. Hinzu kommt: Jedes KI-Projekt bringt eine gewisse Unsicherheit mit sich. Es ist nicht immer absehbar, ob das Projekt am Ende den gewünschten Mehrwert liefert. Diese Unsicherheit führt häufig dazu, dass Unternehmen zögern oder sich ganz gegen grössere KI-Initiativen entscheiden.

Gibt es günstigere Vorgehensweisen?

Vielen Unternehmen ist nicht bewusst, dass es durchaus Möglichkeiten gibt, KI in Kombination mit Low-Code-Tools mit geringem Risiko in bestehende Prozesse zu integrieren. Umso grösser ist oft die Überraschung, wenn wir anhand konkreter Beispiele zeigen, wie sich ausgewählte Prozesse effizient mithilfe von KI automatisieren lassen – mit überschaubarem Aufwand und sofort sichtbarem Mehrwert.

Der Umgang mit grossen Datenmengen erfordert strenge Datenschutz- und Sicherheitsmassnahmen. Wie steht es mit dem Datenschutz und der Sicherheit?

Beim Thema Datenschutz stellt sich im Immobilienbereich immer wieder die Frage, welche Daten tatsächlich als hochsensitiv einzustufen sind. Anders als im Gesundheits- oder Finanzwesen, wo besonders strenge Anforderungen gelten, ist das Schutzniveau in der Immobilienbranche grundsätzlich moderater – dennoch gibt es auch hier schützenswerte Daten.

Welche wären das?

Besonders personenbezogene Informationen wie Mieterdaten oder Zahlungsinformationen unterliegen dem Datenschutz und müssen entsprechend gesichert werden. Ebenso zählen finanzielle Angaben wie Miet- und Kaufpreise, Betriebskosten (OpEx), Investitionen (CapEx) und vertragliche Vereinbarungen zu den sensiblen Daten, die vor unbefugtem Zugriff geschützt werden müssen. Ein zunehmend sicherheitskritischer Bereich ist der Einsatz von Sensoren, die installiert werden um Daten zu sammeln und auszuwerten. Diese erfassen kontinuierlich Daten zu Raumnutzung, Klima oder technischen Anlagen und steuern automatisierte Prozesse im Gebäude. Genau hier entstehen neue Risiken: Wenn solche Sensoren nicht ausreichend abgesichert sind, besteht die Gefahr, dass sie manipuliert oder gehackt werden – mit potenziell gravierenden Folgen für den Gebäudezustand und die Betriebssicherheit. Umso wichtiger ist es, bei der Digitalisierung von Immobilien nicht nur auf Funktionalität, sondern auch auf robuste Sicherheits- und Datenschutzkonzepte zu achten.

Künstliche Intelligenz verändert das Facility Management und die Bewirtschaftung grundlegend – von smarter Kommunikation bis zur intelligenten Gebäudeanalyse. KI-Prozesse automatisieren Abläufe, optimieren Kosten und ermöglichen nachhaltige Lösungen. Wo lässt sich KI am besten einsetzen im FM?

Künstliche Intelligenz bringt einen tiefgreifenden Wandel im Facility Management. Sie macht Prozesse nicht nur effizienter, sondern auch nachhaltiger und nutzerorientierter. Durch vorausschauende Wartung können technische Störungen frühzeitig erkannt und behoben werden, bevor sie zu Ausfällen führen – etwa bei Heizungsanlagen, Lüftungssystemen, Aufzügen oder Brandschutztechnik. Gleichzeitig analysiert KI den Energieverbrauch in Echtzeit und optimiert Heizung, Lüftung und Beleuchtung automatisch – das spart Kosten und reduziert den CO₂-Ausstoss. Auch die Reinigung lässt sich intelligent steuern: Mithilfe von Belegungsdaten werden Reinigungspläne an die tatsächliche Nutzung angepasst. So wird das Gebäudemanagement datenbasiert, vorausschauend und zukunftssicher.

Integration mit bestehenden Systemen: Die Integration von KI-Lösungen in bestehende IT-Infrastrukturen kann komplex sein. Was sind die Herausforderungen bei der Implementierung von KI im Facility Management?

Bei all diesen KI-Beispielen sind Sensoren der eigentlich wichtige Punkt. Damit KI überhaupt sinnvoll eingesetzt werden kann, müssen zunächst Sensoren in den Gebäuden installiert werden, die Räume, Anlagen und Umgebungsbedingungen kontinuierlich erfassen. Diese Sensoren liefern die Rohdaten, die für jede Form der intelligenten Analyse erforderlich sind. Danach müssen die erfassten Daten zuverlässig und sicher in eine Cloud-Umgebung übertragen werden, wo sie gesammelt, verarbeitet und analysiert werden können. Hierbei spielen Themen wie Netzwerkanbindung, Datenqualität, Echtzeitfähigkeit und Datenschutz eine entscheidende Rolle. Ein weiterer kritischer Aspekt ist die Fähigkeit des Systems, aus den gewonnenen Erkenntnissen auch direkt automatisierte Aktionen auszulösen – etwa das Regeln der Heizung, das Steuern der Beleuchtung oder das Anpassen von Rollläden. Die KI darf also nicht nur analysieren, sondern muss auch in bestehende Steuerungssysteme eingreifen können. Und dies muss ohne Verzögerung (in real time) geschehen. Zusammengefasst liegt die Herausforderung weniger in der KI selbst als in der intelligenten, sicheren und durchgängigen Vernetzung von Sensorik, Dateninfrastruktur und Gebäudetechnik.

Jan Ruffner ist Head of Service Unit Data & Analytics bei pom+.