Die im August angekündigten Kapitalerhöhungen der Immobilien-Anlagegruppen Wohnen und Gesundheit der Patrimonium Anlagestiftung wurden im Oktober erfolgreich abgeschlossen. Das Zielvolumen für die Anlagegruppe «Wohnimmobilien Schweiz» wurde mit CHF 104.5 Mio. deutlich übertroffen, teilt Patrimonium mit. Das gute Ergebnis sei auf das verbesserte Marktumfeld für Schweizer Wohnimmobilien, auf die langjährige Erfolgsbilanz der Anlagestiftung sowie die Entwicklungspipeline der Anlagegruppe zurückzuführen. Die Kapitalerhöhung diene insbesondere zur Finanzierung der aktuellen Gesamtsanierungsprojekte in Basel, Muttenz und Bellinzona, der Entwicklungspipeline, sowie der Realisierung von Akquisitionen.
Für die Anlagegruppe «Gesundheitsimmobilien Schweiz» wurden Kapitalzusagen in der Höhe von CHF 26.6 Mio. entgegengenommen, heisst es weiter. Die Mittel werden gezielt zur Unterstützung der laufenden Wachstumsstrategie eingesetzt und finanzieren Projekte wie die Neubauten für Alterswohnungen in Kriens und ein Gesundheitszentrum in Bülach. Hinzu kommen Erweiterungs- und Entwicklungsprojekte wie Hôtel au Parc Fribourg (FR) sowie in Ingenbohl-Brunnen (SZ) und En Chise in Crissier (VD) mit einem gesamten Investitionsvolumen von über CHF 100 Mio. Die Kapitalabrufe fanden Mitte November statt – bei der Anlagegruppe Wohnimmobilien wird das zugesagte Kapital zu 50% (Kapitalerhöhung CHF 52.25 Mio.), bei der Anlagegruppe Gesundheitsimmobilien vollständig abgerufen. Nächste Kapitalabrufe sind 2025 geplant. Die Patrimonium Anlagestiftung verwaltet ein Immobilienvermögen von über CHF 1.4 Mrd. Ihr Anlegerkreis besteht aus über 170 Schweizer Pensionskassen.