Nach der Integration von Credit Suisse Funds AG plant UBS Fund Management (Switzerland) AG im Rahmen ihres neu kombinierten Schweizer Immobilienfonds-Angebots, Produkte mit ähnlichen Anlagestrategien zusammenzuführen, wie UBS mitteilt. Damit soll die Diversifikation und Resilienz der jeweiligen Fonds – mit Fokus auf langfristige Investorenbedürfnisse – gestärkt werden.
Infolge der rechtlichen Übernahme von Credit Suisse Funds AG per 30. April 2024 verwaltet UBS Fund Management (Switzerland) AG 14 Immobilienfonds im Schweizer Markt. Um den Anlegerinnen und Anlegern einen Anhaltspunkt zum künftigen Fondsangebot zu geben, weist die UBS nun auf ihre Pläne hin, Immobilienfonds mit ähnlichen Anlagestrategien zusammenzuführen – die übrigen Schweizer Immobilienfonds werden unverändert weitergeführt:
- 2025: Fusion der vier börsengehandelten Schweizer Wohnimmobilienfonds mit direktem Grundbesitz (CS REF LivingPlus, UBS Direct Residential, Residentia und CS REF Hospitality);
- 2025/26: Fusion der beiden börsengehandelten gemischt genutzten Schweizer Immobilienfonds mit direktem Grundbesitz (CS REF Green Property und UBS Direct Urban); sowie
- 2026/27: Fusion der beiden börsengehandelten kommerziellen Schweizer Immobilienfonds mit indirektem Grundbesitz (UBS «Swissreal» und CS REF Interswiss).
Mit diesen Änderungen soll die Diversifikation und Resilienz der jeweiligen Fonds gestärkt werden, um auf die langfristigen Bedürfnisse der Anlegerinnen und Anleger zu fokussieren, heisst es weiter. Die Fusionen stehen unter dem Vorbehalt der behördlichen Genehmigungen und der Einholung von kantonalen Steuer-Rulings. Ab 2025 werden die kotierten Schweizer Immobilienfonds unter dem Namen UBS firmieren und eine einheitliche Verwaltungsgebühr haben (0,54% des durchschnittlichen Gesamtfondsvermögens), vorbehältlich der behördlichen Genehmigung. Auch alle weiteren Vergütungen werden angeglichen. Einzelheiten zu den geplanten Änderungen werden auf http://www.swissfunddata.ch veröffentlicht.