Helvetica Swiss Living Fund legt Basis für künftiges Wachstum

Der Helvetica Swiss Living Fund (HSL Fund) hat seit Jahresbeginn 2024 dreizehn Immobilien im Wert von rund CHF 184 Mio. veräussert, wie die Fondsleitung mitteilt. Diese strategischen Verkäufe sollen das Portfolio stärken und die Fremdfinanzierungsquote frühzeitig unter das regulatorische Maximum senken – von 43 Prozent Ende 2023 auf 31,5 Prozent. Damit erreiche der Fonds einen wichtigen Meilenstein. Diese Portfoliooptimierung werde die Bruttorendite auf über 4 Prozent steigern und die Nettorendite um 25 Basispunkte auf rund 3,4 Prozent verbessern, während gleichzeitig die Leerstandsquote des Fonds auf unter 4 Prozent gesenkt wird. Nach Abschluss der noch geplanten Verkäufe, welche voraussichtlich bis Ende September 2024 abgeschlossen sein werden, wird sich die Fremdfinanzierungsquote im Zielkorridor von 25 bis 28 Prozent einpendeln. Damit sei die Grundlage für eine langfristige Stärkung des Fonds gelegt.
Wie bereits im April 2024 kommuniziert, wurde die Verwaltungsgebühr (Management Fee) rückwirkend zum Jahresbeginn von 0,70 Prozent auf 0,45 Prozent signifikant reduziert. In Kombination mit den anderen Massnahmen positioniert dies den Fonds als attraktives Anlagevehikel im Vergleich zu den Mitbewerbern. Mit einem Nettoinventarwert (NAV) von rund CHF 102 pro Anteil nach den bereits erfolgten Verkäufen biete der Fonds ein starkes Fundament, um weiter zu wachsen und an Wert zu gewinnen, heisst es weiter. Die Anlagestrategie fokussiert verstärkt auf suburbane Wohnlagen in Wachstumsregionen. Der Fokus liegt insbesondere auf Immobilien im tieferen Mietzinssegment, das von einer breiten Bevölkerungsgruppe nachgefragt wird. Die kontinuierliche Zu- und Binnenwanderung in den suburbanen Raum erhöht die Nachfrage zusätzlich. Durch kosteneffiziente Sanierungen, einschliesslich energetischer Optimierungen, will der Fonds zur Entlastung des angespannten Wohnungsmarktes beitragen und den Bedürfnissen der Zukunft entsprechen.