Der Schweizerische Hauseigentümerverband hat einen neuen Präsidenten: Nationalrat Gregor Rutz wird Nachfolger von Hans Egloff, der den HEV 12 Jahre lang präsidierte. Die Delegiertenversammlung in Lugano wählte zudem für die Amtsperiode 2024 – 2028 die folgenden Vorstandsmitglieder: NR Philipp Matthias Bregy (VS, bisher), NR Roland Rino Büchel (SG, bisher), NR Yvonne Bürgin (ZH, neu), Christoph Buser (BL, bisher), SR Marco Chiesa (TI, neu), Martin Farner (ZH, bisher), SR Johanna Gapany (FR, neu), Adrian Gattiker (SZ, bisher), Adrian Haas (BE, bisher), SR Brigitte Häberli (TG, bisher), Thomas Hess (GR, bisher), Thomas Hilfiker (AG, bis- her), Damian Hunkeler (LU, bisher), Francesco M. Rappa (BE, neu), NR Maja Riniker (AG, bis- her), Markus Spielmann (SO, neu), Dominik O. Straumann (BS, bisher).
Geschlossen Ja sagten die Delegierten zu den beiden Mietrechtsvorlagen zur «Untermiete» und zum «Eigenbedarf», die am 24. November zur Volksabstimmung an die Urne gelangen. Der HEV Schweiz will sich dazu auch in einer entsprechenden Abstimmungskampagne mitengagieren. Denn nebst einem ausreichenden, nachfragegerechten und damit preisdämpfenden Wohnungsangebot brauche es im Mietrecht faire Regeln, die sowohl für Vermieter als auch für Mieter wichtig sind. Es herrsche Einigkeit, dass eine zunehmende Verstaatlichung des Wohnungsmarktes und zusätzliche ausufernde Regulierungen keine einzige der alljährlich über 50’000 benötigten neuen Wohnungen schaffe. In diesem Zusammenhang positiv unterstrichen wurde der vom HEV Schweiz vor kurzem mitlancierte «Bund für mehr Wohnraum». Dieser repräsentative Zusammenschluss von Organisationen privater Eigentümer, institutioneller Anleger und Institutionen aus der Bau- und Immobilienwirtschaft wirke als sachlicher Gegenpol zu den Mieterorganisationen.