Patrimonium Swiss Real Estate Fund verzeichnet mehr Mieteinnahmen

In den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres (01.04 bis 30.09.2023) stiegen die Mietzinseinnahmen des an der SIX Swiss Exchange kotierten Immobilienfonds Patrimonium Swiss Real Estate Fund (SIX: «PSREF») von CHF 23’797’799 auf CHF 25’660’205, was einem Anstieg von 7.83% entspricht. Der Nettoinventarwert (NIV) pro Anteil stieg in diesem Halbjahr von CHF 147.33 (nach Ausschüttung von CHF 4.00) auf CHF 149.04. Dieser Aufwärtstrend dürfte sich dank einer geringeren Leerstandsquote und der Indexierung der Mieten fortsetzen, schreibt Patrimonium in einer Mitteilung. Zudem verfüge der PSREF neben den marktbedingten Mietreserven über ein Mietsteigerungspotenzial von über CHF 3 Mio. das mit der Neuvermietung der baubedingt leerstehenden Flächen der Liegenschaft Chemin du Chêne 3-5 in Renens/VD in Zusammenhang steht. Andererseits gingen die Ausgaben für Wartung und Instandhaltung der Liegenschaften zurück. Die allgemeinen Gebäudekosten blieben stabil. Diese Resultate seien das Ergebnis eines aktiven Portfoliomanagements und der gezielten Investitionen, die in den vergangenen Jahren getätigt wurden, heisst es weiter.
Die Strategie des Patrimonium Swiss Real Estate Funds bleibe unverändert. Der aktive Managementansatz mit Investitionen in Renovierungen, Akquisitionen, der Entwicklung neuer Projekte sowie gezielten Verkäufen sollen für Wertstabilität und ein optimiertes Portfolio sorgen. Mit einem Wohnimmobilien-Einnahmenanteil von über 75% und einer guten geographischen Diversifikation bleibe das Portfolio des PSREF langfristig gut positioniert. Der Fonds verkaufte im November 2023 ein Wohngebäude in Crissier mit einem Kapitalgewinn vor Steuern von über CHF 3,7 Mio.
Die Senkung der CO2-Emissionen und Reduktion des Heizindexes werde durch die Umsetzung des definierten Absenkungs- und Sanierungsplans fortgesetzt. Die CO2-Treibhausgasemissionen des Fonds wurden um 26% reduziert (von 26,52 kgCO2/m2 im Jahr 2021 auf 19,70 kgCO2/m2 im 2022 – Ziel für 2030 = 15 kgCO2/m2). Der Wärmeaufwandsindex der Gebäude (WAI) sank von 406 MJ/m2 im Jahr 2021 auf 392 MJ/m2 im Jahr 2022 (Ziel für 2030 = 350 MJ/m2).