Die Vaudoise-Gruppe hat eine Anlagestiftung zur Kollektivanlage und -verwaltung von Vorsorgefonds gegründet. Die Anlagestiftung hat im März mit der Pensionskasse der Vaudoise ihre erste Kapitalaufnahme in Höhe von CHF 130 Millionen getätigt und ein Immobilienportfolio in der West- und der Deutschschweiz erworben. Die Anlagestiftung strebt in den nächsten fünf Jahren ein verwaltetes Volumen von über CHF 500 Millionen an. Sie beabsichtigt, mit Pensionskassen zusammenzuarbeiten, die ihre Werte teilen. Die Anlagestiftung wende bei ihren Investitionsentscheiden und beim Portfoliomanagement einen systematischen Nachhaltigkeitsansatz an, heisst es in einer Mitteilung. Sie stütze sich auf die Erfahrungen und Kompetenzen der Vaudoise-Gruppe, um Nachhaltigkeit und finanzielle Performance miteinander in Einklang zu bringen. Präsident des Stiftungsrats ist Christoph Borgmann, CFO der Vaudoise-Gruppe. Zwei unabhängige Experten, Hervé Froidevaux und Alain Deschenaux, sind Mitglieder. Die Stiftung wird von Mikaël Genty und Dejan Dukov gemeinsam geleitet und verwaltet.