UBS Direct Residential baute im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2022/2023 das Portfolio auf rund CHF 933 Mio. aus und verzeichnete einen Rückgang der Mietausfallrate. Diese ist im Vorjahresvergleich von 3,7% auf 3,2% gesunken, was zur Mietertragssteigerung um CHF 1,9 Mio. auf CHF 19,2 Mio. beigetragen hat, wie die Fondsleitung mitteilt. UBS Direct Residential konnte sich der Situation am Kapitalmarkt nicht entziehen. So hat sich der Börsenkurs im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2022/2023 von CHF 17.10 auf CHF 16.45 reduziert. Die hieraus resultierende Performance (inkl. Ausschüttung) von -1,3% liegt im Vergleich dazu leicht unterhalb der mit -0,3% ebenso negativen Börsenperformance des Gesamtmarktes (gemessen am Referenzindex SXI® Real Estate Funds TR). Die hypothekarische Verschuldung liegt am Ende der Berichtsperiode bei CHF 246,0 Mio. Dies entspricht einer Fremdfnanzierungsquote von 26,4% und liegt somit unterhalb der Höchstlimite gemäss Fondsvertrag von 33%. Die Mietzinseinnahmen haben sich im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2022/2023 um CHF 1,9 Mio. auf CHF 19,2 Mio. erhöht. Die Mietausfallrate, resultierend aus Leerständen und Inkassoverlusten, beträgt 3,2% der Sollmietzinseinnahmen. Mit SNB-Entscheid vom 23. September 2022 und der damit verbundenen ersten Anpassung des Leitzinses von -0,25% auf 0,5% wurden die bis anhin belasteten Guthabengebühren auf 0,0% reduziert. Ab Oktober 2022 wurden erstmalig wieder Zinserträge gutgeschrieben. Die Konditionen auf Guthaben wurden per 1. Oktober 2022 angepasst. Die Hypothekarzinsen belaufen sich auf CHF 0,8 Mio. Zur Optimierung des Zinsänderungsrisikos aus Portfoliosicht sind die Fälligkeiten der Hypothekardarlehen weiterhin gestaffelt. Der durchschnittlich gewichtete Zinssatz der Fremdfnanzierungen per 31. Dezember 2022 beläuft sich auf 0,86%, während die gewichtete Restlaufzeit der Hypotheken 1,5 Jahre beträgt. Der Nettoertrag konnte gegenüber dem Vorjahreszeitraum um ca. 2,5 % gesteigert werden und beträgt für das erste Halbjahr CHF 10,7 Mio.
UBS Direct Urban
Der Börsenkurs von UBS Direct Urban hat im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2022/2023 mit CHF 11.65 gegenüber CHF 11.80 per 30.6.2022 das Niveau ungefähr halten können. Inkl. Ausschüttung entspricht dies einer Performance von 1,5%. Damit übertrifft UBS Direct Urban die Börsenperformance des Gesamtmarktes von 0,3% (gemessen am Referenzindex SXI® Real Estate Funds TR) im Betrachtungszeitraum der vergangenen 6 Monate. Die Mietzinseinnahmen wurde im Vergleich zum Vorjahreszeitpunkt um 8,1% auf rund CHF 10,7 Mio. gesteigert und der Leerstand im Portfolio in den letzten sechs Monaten wurde weiter reduziert. Per 31.12.2022 weist UBS Direct Urban eine Mietausfallrate von 5,4% aus. Dies entspricht einer Senkung um 1,3%-Punkte gegenüber Ende 2021. Die hypothekarische Verschuldung liegt am Ende der Berichtsperiode bei CHF 149,0 Mio. Dies entspricht einer Fremdfnanzierungsquote von 25,2% und liegt somit unterhalb der Höchstlimite gemäss Fondsvertrag von 33%. Die Mietzinseinnahmen haben sich im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2022/2023 um CHF 0,7 Mio. auf CHF 10,7 Mio. erhöht. Die Mietausfallrate, resultierend aus Leerständen und Inkassoverlusten, beträgt 5,4% der Sollmietzinseinnahmen. Die Hypothekarzinsen belaufen sich auf CHF 0,4 Mio. Der durchschnittlich gewichtete Zinssatz der Fremdfnanzierungen per 31. Dezember 2022 beläuft sich auf 1,28% und die gewichtete Restlaufzeit der Hypotheken beträgt 0,8 Jahre. Der Gesamterfolg beträgt für das erste Halbjahr CHF 5,9 Mio. UBS Direct Urban wurde im Jahr 2012 mit der Erstemission und den daraus gezogenen CHF 80 Mio. lanciert und ging am 26. November 2015 an die Börse – mit einem Portfoliovolumen von CHF 254 Mio. und zehn Liegenschaften. Per 31. Dezember 2022 besteht das Portfolio von UBS Direct Urban aus 23 Liegenschaften in elf Kantonen mit einem Verkehrswert von rund CHF 590 Mio.