Die Pensionskasse der UBS wird Grundeigentümerin vom Attisholz-Kernareal. Damit steigt eine der grössten Pensionskassen der Schweiz mit langfristigem Anlagehorizont in das Projekt ein. Die Halter AG will im Baurechtsmodell die einzelnen Projekte in den kommenden Jahren realisieren und die Transformation des Attisholz weiter verantworten, wie es in einer Mitteilung heisst.
Nach Erreichen der Rechtskraft für die Nutzungsplanung Anfang 2022, welche die planerischen Rahmenbedingungen für die Transformation des Attisholz-Areals umfasst, kann nun mit dem Eintritt der Pensionskasse der UBS als Grundeigentümerin ein weiterer wichtiger Projektschritt gemacht werden. Die Halter AG unterzeichnete mit der Pensionskasse der UBS die Verträge für das rund 73’000 Quadratmeter grosse Kernareal, das sogenannte Attisholz uno. Das Kernareal umfasst das Gebiet rund um den bereits öffentlich zugänglichen Boulevard sowie den Platz an der Aare mit Kiesofenhalle bis hin zum Verwaltungsgebäude. «Der Investitionshorizont unserer Anlagen reicht über mehrere Generationen. Dazu passt ein so zukunftsgerichtetes, langfristiges Vorhaben wie das Attisholz perfekt», so Thomas Jeney, Geschäftsleiter der Pensionskasse der UBS. Das übrige Areal mit rund 420’000 qm wird im Eigentum von Halter verbleiben.
Der Baurechtsvertrag mit der Pensionskasse der UBS läuft über 100 Jahre. Mit dem Verkauf des Areals wurde auch die Mehrwertabgabe in der Höhe von rund 11,1 Mio. CHF an die Gemeinde Riedholz fällig. Die Bebauung bzw. Umnutzung ist in mehreren Etappen in den kommenden Jahren vorgesehen. Bis zur Fertigstellung wird dieser Teil des Areals rund 740 Wohnungen mit 1250 Bewohnerinnen und Bewohnern Platz bieten. Gleichzeitig entstehen mehrere Hundert neue Arbeitsplätze. Die bestehende Zusammenarbeitsvereinbarung zwischen Kanton, Gemeinde und Halter AG wurde mit der Pensionskasse der UBS erweitert.