Die Angebotsmieten in der Schweiz steigen im Februar erneut leicht um 0.26 Prozent. Der Index steht damit neu bei 117.0 Punkten. Im kantonalen Vergleich zeigen sich neben mehrheitlich zunehmenden Mieten auch Schwankungen über die letzten Monate. Dies zeigen die aktuellen Zahlen des homegate.ch-Mietpreisindexes.

Die Veränderung der Angebotsmieten für Februar bewegt sich zwischen plus 2.15 Prozent im Kanton Graubünden und minus 0.56 Prozent im Kanton Zug. Wie bereits im Januar sind die Werte auch im Februar für die meisten Kantone stabil oder leicht steigend. Während im Kanton Zug damit die Angebotsmieten nach einem deutlichen Anstieg im Januar zumindest teilweise wieder zurückgehen, gleicht sich der Rückgang vom Januar im Kanton Graubünden damit wieder aus. Neben Graubünden verzeichneten im Februar auch Appenzell (+1.65 Prozent), Glarus (+1.17 Prozent), Schwyz (+1.06 Prozent) und das Wallis (+1.02 Prozent) einen Anstieg von über einem Prozent.

Veränderung in den Städten

Mit Ausnahme von Bern (-0.57 Prozent) und St. Gallen (-0.19 Prozent) sind die Angebotsmieten in allen untersuchten Städten gestiegen. Die grössten Anstiege verzeichneten Lausanne (+1.70 Prozent) und Lugano (+1.41 Prozent). Dies ist insofern interessant, als dass die Angebotsmieten in den jeweiligen Kantonen Waadt (+0.79 Prozent) und Tessin (-0.10 Prozent) weniger stark zugenommen oder sogar abgenommen haben. Insgesamt fallen die Mietpreisveränderungen gegenüber dem Vormonat in je vier untersuchten Städten tiefer (Genf, Bern, Basel, St. Gallen), respektive höher (Zürich, Lausanne, Luzern, Lugano) als in ihren Kantonen aus.

Der homegate.ch-Angebotsmietindex wird vom Immobilienmarktplatz Homegate in Zusammenarbeit mit der Zürcher Kantonalbank (ZKB) erhoben. Er misst die monatliche, qualitätsbereinigte Veränderung der Mietpreise für neue und wieder zu vermietende Wohnungen anhand der aktuellen Marktangebote.