UBS (CH) Property Fund – Direct Residential konnte im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2021/2022 das Portfolio weiter ausbauen und dabei die kumulierte Mietausfallrate auf tiefe 3,7% reduzieren. Dank des erfolgreichen Abschlusses der Kapitalerhöhung fliessen dem
Fonds Mittel von rund CHF 97 Mio. zu, welche für bereits getätigte Akquisitionen sowie Entwicklungsprojekte genutzt werden.

Die vom 21. bis 29. Oktober 2021 durchgeführte Kapitalerhöhung für UBS Direct Residential konnte vollständig platziert werden. Alle neuen Anteile wurden gezeichnet und dem Fonds sind so neue Mittel von rund CHF 97 Mio. zugeflossen, teilt die Fondsleitung mit. Der Börsenkurs von UBS Direct Residential hat sich im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2021/2022 von CHF 20.25 auf CHF 19.30 reduziert. Die hieraus resultierende Performance (inkl. Ausschüttung) von 0,6% entspricht im Vergleich dazu exakt der Börsenperformance des Gesamtmarktes gemessen am Referenzindex SXI® Real Estate Funds TR. Bei den drei Entwicklungsprojekten in Bussigny, Niederhasli und Wetzikon laufe alles nach Plan. Auch das Vermietungsmanagement trage weiterhin zu den positiven Perspektiven des Fonds bei. Die kumulierte Mietausfallrate reduzierte sich innerhalb eines Jahres von 4,9% auf 3,7%. Die stichtagsbezogene Leerstandsquote liegt bei 2,9%. Die hypothekarische Verschuldung liegt am Ende der Berichtsperiode bei CHF 140,0 Mio. Durch die im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2021/2022 durchgeführte Kapitalerhöhung konnte die Fremdfinanzierungsquote auf 17,2% reduziert werden und liegt unterhalb der Höchstlimite gemäss Fondsvertrag von 33%.

Die Mietzinseinnahmen belaufen sich im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2021/22 auf CHF 17,3 Mio. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf die Mietzinseinnahmen seien gering. Die gewährten Mietzinserlasse belaufen sich in der vorliegenden Berichtsperiode auf CHF 25 375 resp. 0,1% der Mietzinseinnahmen. Die Hypothekarzinsen belaufen sich auf tiefe CHF 8604. Zur Verminderung des Zinsänderungsrisikos aus Portfoliosicht sind die Fälligkeiten der Hypothekardarlehen weiterhin gestaffelt. Der durchschnittlich gewichtete Zinssatz der Fremdfinanzierungen per 31. Dezember 2021 beläuft sich auf 0,1%. In der Folge von längerfristigen Refinanzierungen im vierten Quartal 2021 erhöhte sich die gewichtete Restlaufzeit der Hypotheken auf 1,6 Jahre. Der Nettoertrag konnte gegenüber dem Vorjahreszeitraum um rund 16% gesteigert werden und beträgt für das erste Halbjahr CHF 10,4 Mio.