Die UBS erwartet in ihrer Zinsprognose, dass sich die Wirtschaft im nächsten Jahr von der Pandemie erholt. Dies ermögliche den Zentralbanken, ihre Geldpolitik zu normalisieren, sprich zum Zustand vor Corona zurückzukehren. Die US-amerikanische Notenbank Fed hat bereits ihre Absicht angekündigt, dass sie das während der Corona-Pandemie eingeführte Anleihenkaufprogramm einstellen und in der zweiten Jahreshälfte möglicherweise die Leitzinsen erhöhen möchte. Die Schweizerische Nationalbank setzte bereits vor der Corona-Pandemie negative Leitzinsen und wird diese auch weiterhin beibehalten. Solange die Nationalbank an ihrer Negativzinspolitik festhält, dürften laut UBS auch die Zinsen auf Staatsanleihen und die Hypothekarzinsen auf einem tiefen Niveau verweilen. Das Risiko von stark ansteigenden Zinsen dürfte somit gering sein, schreibt UBS.

UBS «Anfos»: Ausschüttung und Inventarwert

Zudem gibt die UBS die Ausschüttung und den Inventarwert des Immobilienfonds «Anfos» bekannt. Auf Basis des Jahresabschlusses per 30. September 2021 hat die Fondsleitung folgende Ausschüttung festgelegt: CHF 1.80 (brutto), Verrechungssteuer CHF 0.63, Ausschüttung netto CHF 1.17. Damit verbleibt die Ausschüttung auf Vorjahresniveau. Der Inventarwert vor Ausschüttung beträgt CHF 61.91 (Vohrjahr CHF 59.89). Der Fonds wird am 22. November 2021 an der SIX Swiss Exchange erstmals auf der Basis seines neuen Nettoinventarwertes gehandelt. Ab 23. November 2021 (Ex-Datum Ausschüttung) ist die übliche Korrektur des Börsenkurses in der ungefähren Höhe der Ausschüttung zu erwarten.