Der Schweizerische Wohnimmobilienpreisindex (IMPI) stieg im 3. Quartal 2021 im Vergleich zum Vorquartal um 2,4% und steht bei 107,8 Punkten (4. Quartal 2019 = 100). Gegenüber dem gleichen Quartal im Vorjahr betrug die Teuerung 6,9%. Dies geht aus den Zahlen des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor.
Im 3. Quartal 2021 zogen im Vergleich zum Vorquartal schweizweit gesehen sowohl die Preise der Einfamilienhäuser (+2,4%) wie auch diejenigen der Eigentumswohnungen (+2,3%) an. Das Marktsegment der Einfamilienhäuser weist in sämtlichen Gemeindetypen höhere Preise als im 2. Quartal 2021 auf. Der stärkste Preisanstieg fand in der Kategorie der städtischen Gemeinden einer kleinen oder ausserhalb einer Agglomeration statt (+3,4%). Bei den Eigentumswohnungen stiegen die Preise in den städtischen Gemeinden einer grossen Agglomeration besonders deutlich an (+4,4%). Ein Rückgang der Preise für Eigentumswohnungen wurde einzig in den städtischen Gemeinden einer kleinen oder ausserhalb einer Agglomeration (-0,5%) verzeichnet.