Die Züblin Immobilien Holding AG reduzierte im ersten Halbjahr per 30. September 2021 die Leerstandsquote auf 3% und erhöhte die Mieterträge um 4%, teilt Züblin mit. Zusätzlich resultierte eine bewertungsbedingte, positive Marktwertveränderung des Liegenschaften-Portfolios von 1% und ein Bilanzwert der sechs Anlageliegenschaften von CHF 219.8 Mio. Zusammen mit den Einflüssen aus operativen Anpassungen im Bereich Asset Management beläuft sich der Nettobetriebsertrag auf CHF 3.8 Mio. Der Erfolg liegt unverändert zur Vorjahresperiode bei CHF 2.0 Mio. Insgesamt könne Züblin damit auf ein solides erstes Halbjahr 2021/22 zurückblicken, heisst es weiter. Der Nettobetriebsertrag lag auf Grund der zu erwartenden Leerstände während der Wiedervermietungsphase im Objekt Holbeinstrasse unter dem Vorjahresniveau (-12%). Der Marktwert der Liegenschaften nach Investitionen erhöhte sich in der Berichtsperiode leicht um CHF 0.5 Mio. (+0.2%) und lag am 30.09.2021 bei CHF 219.8 Mio. Das Portfolio umfasst unverändert sechs Liegenschaften im Wirtschaftsraum Zürich (5) sowie in der Stadt Bern (1).

Am 30. September 2021 verfügte Züblin über liquide Mittel im Umfang von CHF 1.5 Mio. Das Liegenschaften-Portfolio ist unverändert mit einer revolvierenden Rahmenfinanzierung in Höhe von CHF 118 Mio. finanziert, wovon lediglich ein Teilbetrag von CHF 67 Mio. beansprucht ist. Daraus resultiert eine Belehnungsrate (LTV) des gesamten Portfolios von 30.5%. Derzeit laufen bereits Gespräche für die im September 2022 auslaufende Finanzierung. Ebenfalls unverändert steht der Gesellschaft genehmigtes Kapital in Höhe von CHF 37 Mio. für das angestrebte Wachstum zur Verfügung. Dieses wurde von der Generalversammlung 2021 für weitere zwei Jahre bis 2023 verlängert.

(Im Bild das Restaurant im TORRE in Baden)