Die Swiss Finance & Property Group (SFP Gruppe) publiziert ihren zweiten ESG-Bericht. Nach der Erstpublikation im letzten Jahr und der UNPRI-Mitgliedschaft seit 2019 hat sich die SFP Gruppe dieses Jahr noch stärker auf weitere international anerkannte Zertifizierungen und die strukturelle Planung der CO2-Absenkpfade konzentriert.
Die Sensibilisierung der Bevölkerung und die Nachfrage nach nachhaltigen Finanzprodukten ist weiter gestiegen. Als Finanzdienstleister sei es der SFP Gruppe wichtig, die Beurteilung von klimabezogenen Finanzrisiken zu vereinheitlichen. Längerfristig will die SFP Gruppe mittels Einführung von einheitlichen Kriterien die Beurteilung der von ihr verwalteten Finanzprodukte vergleichbar gestalten, entsprechend den Forderungen der EU-Taxonomie, teilt SFP mit. Bei direkten Immobilienanlagen liege der Fokus auf der Reduktion des Energieverbrauchs und der Treibhausgasemissionen sowie auf dem Ausbau von erneuerbaren Energien. So habe die SFP Gruppe letztes Jahr für die direkten Immobilienanlagen eine Ist-Analyse der Gebäudeverbrauchsanlagen durchgeführt und aus den Energiedaten den CO2-Absenkungspfad für jedes Anlagegefäss definiert.
Bis ins Jahr 2030 will die SFP Gruppe Treibhausgasemissionen bei den direkten Immobilien im Vergleich zum Jahr 2019 halbieren und den Energieverbrauch kontinuierlich reduzieren. Darüber hinaus werde die Nachhaltigkeitsstrategie kontinuierlich weiterentwickelt und die damit zusammenhängenden Prozesse professionalisiert. Dazu will das Unternehmen im Jahr 2022 ein erstes GRESB-Reporting für die verwalteten direkten Immobiliengefässe durchführen. Bis 2050 soll ausserdem das Netto-Null-Ziel erreicht werden.