«Trotz ausserordentlicher Umstände konnte der Schweizer Immobilienanlagemarkt für 2020 ein sehr solides Jahr abschliessen. Im Bereich der Liegenschaftstransaktionen war das alte Jahr äusserst dynamisch und das Gesamtvolumen an erfolgten Kapitalmarkttransaktionen erreichte, gemäss Safra Sarasin, einen Rekordwert von rund CHF 5 Milliarden», schreibt die UBS in der neuen Ausgabe des Immo-Flash. Die weitere Entwicklung der globalen COVID-19-Pandemie bleibe zurzeit unklar. Allerdings dürften stützende Faktoren die Unsicherheiten im Schweizer Immobilienmarkt 2021 überwiegen. «Die makroökonomischen Perspektiven sprechen aktuell für eine weitere Fortsetzung der Negativzinspolitik, welche die Immobilienwerte sektorenübergreifend unterstützen dürfte.» Dazu lasse die gestartete Impfkampagne mittelfristig auf graduelle Lockerungen der Lockdown-Massnahmen hoffen, wovon der Nutzermarkt für kommerzielle Immobilien künftig profitieren sollte. In diesem Kontext dürften Immobilienanlagen im neuen Jahr im Fokus der Anleger bleiben, wie das durchschnittliche Agio im Schweizer Immobilienfondsmarkt von über 40% per Ende 2020 erahnen lasse.