Der Schweizer Mietwohnungsmarkt entwickelt sich weiterhin unauffällig. Der Index Schweiz steht bei 114.9 Punkten. Im Vergleich zum Vormonat stagnieren die Mietpreise. Im Vergleich zum Vorjahresmonat steigen die Mieten jedoch um 0.97 Prozent. Auffallend ist die Entwicklung im Kanton Genf mit einem Rückgang von 1.10 Prozent. Hingegen steigen die Mieten besonders in den Kantonen Appenzell Ausserrhoden und Appenzell Innerhoden (+0.69 Prozent). Dies zeigen die aktuellen Zahlen des homegate.ch-Mietpreisindexes.

Die Angebotsmieten verzeichnen im Oktober insbesondere in den Kantonen Uri (+0.60 Prozent), Basel-Stadt (+0.62 Prozent) und Appenzell Ausserrhoden und Appenzell Innerhoden (+0.69 Prozent) einen Anstieg der Mieten. Die Kantone Zug (-0.48 Prozent), Wallis (-0.51 Prozent) und Tessin (-0.58 Prozent) verzeichnen hingegen einen Rückgang der Mieten. Der Kanton Genf verzeichnet mit einem Minus von 1.10 Prozent den stärksten Rückgang. Unauffällig entwickeln sich die Kantone Luzern, Basel-Landschaft, Aargau, Schwyz und Freiburg.  

Mit steigenden Mieten konfrontiert sind vor allem Wohnungssuchende in den Städten Bern (+0.39 Prozent), Lausanne (+0.40 Prozent) und Basel (+0.68 Prozent). Gesunken sind die Angebotspreise von Mietwohnungen in den Städten Lugano (-0.44 Prozent) und Genf (-1.77 Prozent).

Der homegate.ch-Angebotsmietindex wird vom Immobilienmarktplatz homegate.ch in Zusammenarbeit mit der Zürcher Kantonalbank (ZKB) erhoben. Er misst die monatliche, qualitätsbereinigte Veränderung der Mietpreise für neue und wieder zu vermietende Wohnungen anhand der aktuellen Marktangebote.