Die Swiss Finance & Property Group (SFP Gruppe) hat heute ihren ersten ESG-Bericht publiziert. Nachdem die SFP Gruppe letztes Jahr bereits die Prinzipien für verantwortungsvolles Investieren der UNO (UNPRI) unterzeichnet habe, sei dies ein nächster Meilenstein, um das Thema Nachhaltigkeit noch weiter zu stärken, heisst es in einer Mitteilung. Im Umfeld globaler Risiken wie Klimawandel, schwindende Artenvielfalt und der Gefährdung der Gesellschaft und Gesundheit, gewinne nachhaltiges Verhalten zunehmend an Bedeutung. Durch die Tätigkeit der SFP Gruppe am Schnittpunkt zwischen Immobilienbranche und Finanzindustrie ergeben sich spezifische Themen mit Bezug zur Nachhaltigkeit. «Gemäss Schätzung des Bundesamtes für Umwelt sind die Gebäude in der Schweiz für rund 40 Prozent des Energieverbrauchs verantwortlich und verursachen etwa ein Viertel aller Treibhausgasemissionen. Deshalb verorten wir hier unseren grössten Umwelteinfluss. Immobilien haben über ihren gesamten Lebenszyklus verschiedenste Auswirkungen auf die Umwelt.»

Die SFP Gruppe habe es sich zum Ziel gesetzt, ESG-Kriterien in all ihre Produkte und Geschäftstätigkeiten entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu integrieren. Gleichzeitig werde das interne Reporting-Framework um die ESG-Risiken erweitert und die notwendigen Modelle zu den Risiko-Berechnungen spezifiziert. Damit übernehme die SFP Gruppe Verantwortung für ihre Auswirkungen auf Umwelt, Gesellschaft und Wirtschaft. ESG-Kriterien werden in die Bewertung und in die Entscheidungsprozesse von Investitionen integriert. Bei den indirekten Fonds erfolge das bereits heute systematisch, bei den direkten Produkten werde dies als nächstes eingeführt.