Die Schweizer Anlagestiftung Terra Helvetica wurde im April 2020 gegründet und lanciert aktuell für berufliche Vorsorgegelder in der Schweiz ihre erste Anlagegruppe «Wohnen Schweiz». Die Liberierung der Erstemission im Umfang von maximal CHF 60 Millionen ist im 3. Quartal 2020 geplant. Die Anlagegruppe «Wohnen Schweiz» investiert direkt in Immobilien in der gesamten Schweiz. Durch Differenzierung von Regionen, Lagen und Nutzungsarten soll eine ausgewogene Diversifikation erreicht werden, heisst es in einer Mitteilung. Der Anteil an Mieterträgen aus Wohnnutzung soll dabei mindestens zwei Drittel betragen. Der Fokus der Anlagegruppe «Wohnen Schweiz» liege insbesondere auf Bestandsliegenschaften mit nachhaltigen Ertragsperspektiven sowie auf Bestandsliegenschaften mit Entwicklungspotenzial (z. B. Modernisierung, Verdichtung, Umnutzung). Komplementär soll auch gezielt in Neubau- und Entwicklungsprojekte investiert werden. Wichtige Auswahlkriterien für die Investitionen seien die Attraktivität und Einschätzung der Infrastruktur der jeweiligen Standorte, deren Potenzial wie auch die Perspektiven aufgrund der vorherrschenden Marktzyklen.

Der Stiftungsrat besteht aus André Schlatter, Rechtsanwalt und Partner Advokaturbüro Grand & Nisple, St. Gallen, als Stiftungsratspräsident und Urs Rüdin, Mitglied der Geschäftsleitung der Admicasa Management AG, als Vizepräsident. Für die Geschäftsführung und Administration hat die Terra Helvetica einen Mandatsvertrag mit der Admicasa Management AG abgeschlossen. Die Bewirtschaftung der Immobilien erfolgt durch die Admicasa Verwaltung AG, ebenfalls auf Mandatsbasis. Als Revisionsstelle der Anlagestiftung amtet Deloitte AG, Zürich, und als unabhängiger Schätzungsexperte die Wüest Partner AG, Zürich. Die Zeichunungsfrist läuft noch bis am 9. Juli 2020.