Die SF Urban Properties AG (SIX Swiss Exchange: SFPN) hat das Geschäftsjahr 2019 mit einem leichten Rückgang des operativen Ertrags abgeschlossen. So sank der Reingewinn exkl. Neubewertungseffekte/latente Steuern um TCHF 463 (-3.6%) gegenüber dem Vorjahr auf CHF 12.4 Mio. Dies sei hauptsächlich auf gesteigerte Unterhaltsaufwendungen und eine defensivere Rechnungslegung der getätigten Investitionen im Portfolio zurückzuführen, teilt Swiss Finance & Property mit. Neubewertungen trugen mit CHF 9.4 Mio. positiv zum Ergebnis bei. Das Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg von CHF 21.9 Mio. auf CHF 27.0 Mio., und der Reingewinn inkl. Neubewertungen erhöhte sich von CHF 13.4 Mio. auf CHF 18.5 Mio. (+38.4%). Der Gewinn pro Aktie exklusive Neubewertungseffekte betrug CHF 3.70 (VJ CHF 3.83), das Eigenkapital (NAV) pro kotierte Aktie per 31. Dezember 2019 CHF 95.22 (VJ CHF 95.65) und der EPRA NAV CHF 114.92 (VJ CHF 111.35). Insgesamt ist der Portfoliowert (inkl. Entwicklungsliegenschaften) um CHF 20.6 Mio. (3.2%) auf insgesamt CHF 670.4 Mio. per 31. Dezember 2019 angestiegen. Der Leerstand per 31. Dezember 2019 sank auf 1.66% (VJ 3.84%). Der Verwaltungsrat beantragt eine Ausschüttung von CHF 3.60 in Form einer Nennwertreduktion pro Namenaktie à CHF 12.60 nominal und von CHF 0.72 pro Namenaktie à CHF 2.52 nominal. Daraus ergibt sich für die an der SIX Swiss Exchange kotierten Namenaktien à CHF 12.60 nominal eine Ausschüttungsrendite von 3.65% bezogen auf den Aktienkurs am 31. Dezember 2019.