Das Ringen um die zweite Revisionsetappe des Raumplanungsgesetzes (RPG 2) geht weiter: Die Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie des Ständerates (UREK-S) hat verschiedene Akteure angehört: Vertretungen der Kantone, Städte, Gemeinden und von der Revision betroffenen Organisationen sowie Fachleute aus der Raumplanung. Ziel sei, neue Ansätze zu identifizieren, wie es in einer Mitteilung der UREK heisst. Dies nachdem der Nationalrat in der Dezember-Session nicht auf die Vorlage eingetreten war. Die zuständige Kommission des Ständerats will im nächsten Quartal entscheiden, ob sie ihrem Rat Eintreten oder Nichteintreten empfehlen will. Der Verband für Raumplanung EspaceSuisse empfiehlt der Kommission, auf die Vorlage einzutreten und damit eine Debatte zum Thema Bauen ausserhalb der Bauzonen zu ermöglichen.