Im weltweiten Durchschnitt stiegen die Immobilien-Preise im zweiten Quartal des Jahres 2019 im Vergleich zum Vorjahresquartal um 3,4 Prozent. Das geht aus einer Studie der Immobilienberatungsgesellschaft Knight Frank in London hervor. So gering war die Wachstumsrate zuletzt vor fast sieben Jahren. Das war vor kurzer Zeit noch anders: Vor zwei Jahren war die Preissteigerung noch fast doppelt so hoch. Die Autoren der Studie führen die sinkende Tendenz auf geopolitische Krisen wie das anhaltende Brexit-Chaos sowie schwächere Konjunkturprognosen zurück. Die stärksten Preissteigerungen waren laut Knight Frank in China zu beobachten, wo die Immobilienpreise um 10,9 Prozent zulegten. Auf den Plätzen zwei und drei folgen Malta (10,8 Prozent) und Tschechien (9,4 Prozent). Der Index wird von den Experten vierteljährlich unter Verwendung von offiziellen Regierungsstatistiken sowie Zentralbankdaten erstellt.