2017 lebten 1,4 Millionen der 3,7 Millionen Privathaushalte in der Schweiz im Wohneigentum. Das teilt das Bundesamt für Statistik mit. Bei jedem zweiten Wohneigentum handelte es sich um ein Einfamilienhaus. 2,2 Millionen Haushalte wohnten zur Miete und bezahlten dafür pro Monat durchschnittlich 1329 Franken. Sechs von zehn Mieterhaushalten gaben pro Monat zwischen 1000 und 1999 Franken für die Miete aus. Bei drei von zehn Haushalten betrug die monatliche Miete weniger als 1000 Franken. Betrachtet man die Eigentümertypen der Mietwohnungen, fällt auf, dass sich 2018 knapp die Hälfte (47%) der Mietwohnungen im Besitz von Privatpersonen befand. Es zeigen sich aber grosse regionale Unterschiede in den Eigentumsverhältnissen. Der Anteil Mietwohnungen im Besitz von Privatpersonen lag im Tessin mit rund zwei Dritteln deutlich höher als in den anderen Grossregionen. In der Genferseeregion betrug dieser Anteil lediglich rund zwei Fünftel.