Der «SWX IAZI Private Real Estate Price Index» für Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen weist im 4. Quartal 2018 einen leichten Anstieg von 0.9 % aus. Auf Jahresbasis betrachtet beträgt das Preiswachstum im 4. Quartal 0.8 % (Vorquartal: 1.3 %), wie das Unternehmen mitteilt. Das Preiswachstum für EWO ist im 4. Quartal mit 0.7 % leicht angestiegen (Vorquartal: -1.1 %). Auf Jahresbasis allerdings beträgt die Wachstumsrate gerade noch 0.3 % (Vorquartal: 0.1 %). Das Preiswachstum für Einfamilienhäuser ist im gleichen Zeitraum mit -0.4 % negativ ausgefallen (Vorquartal: -0.3 %). Auf Jahresbasis erzielt das Preiswachstum im 4. Quartal 1.3 % (Vorquartal: 2.5 %). Bei den Mehrfamilienhäusern ist das Preiswachstum im 4. Quartal wie bereits im Vorquartal mit 0.2 % quasi stagniert. «Der Trend vom letzten Quartal setzt sich bei Anlageobjekten offenbar fort», sagt Donato Scognamiglio, CEO von IAZI. Die SNB habe vor zu viel Hitze in diesem Anlagesegment gewarnt, und der Markt habe diese Warnung eingepreist. Auf Jahresbasis erzielt das Preiswachstum im 4. Quartal bloss noch 2.4 %. «Im Vergleich zu den 6 % vor genau einem Jahr ist dieser Preisanstieg recht vernünftig». Die Performance der MFH beträgt im 4. Quartal 1.0 % (Vorquartal: 0.5 %). Auf Jahresbasis beträgt sie noch 5.7 % (Vorquartal: 7.3 %). Als Performance wird die Gesamtrendite bezeichnet, welche die Netto-Cashflow-Rendite sowie die Wertsteigerung umfasst. «Insgesamt verläuft nun der Immobilienmarkt seitwärts», sagt Scognamiglio. Wie lange das noch anhält hänge letztendlich von der politischen Entwicklung ab. Die kommende Zersiedelungsinitiative habe allerdings das Potential die Preise in die Höhe zu treiben.