Auf dem Mattenhof in Luzern Süd entsteht ein Quartier mit eigener Identität. Eine Stadt in der Stadt, wo Menschen sich entfalten, unterhalten, zusammenfinden und vernetzen. Das war die Vision aus städtebaulicher Sicht. Beim Baustellenrundgang vom letzten Samstag wurde klar: die Marschrichtung stimmt. Am Tag der offenen Baustelle öffnete die Arealentwicklerin Mobimo die Baustelle und gewährte Einblicke in die Mikropole. Zehn Infoposten klärten die Besucherinnen und Besucher über das übergeordnete Verkehrskonzept, die Neugestaltung des Bahnhofplatzes, über Architektur und Städtebau, die Energiegewinnung, Kunst am Bau und über weitere Themen auf. Auch die Musterwohnung, die Hotellobby und die Dachterrasse des Hochhauses standen den Besuchern offen. Neben Themen wie Nachhaltigkeit, Aufenthaltsqualität, Energie und Mobilität lieferte vor allem das künftige Zusammenleben der Community im neuen Quartier viel Stoff für angeregte Gespräche. Arealmanager William White von der Mobimo ist zufrieden mit dem Tag der offenen Baustelle: «Es freut uns sehr, dass so viele Leute gekommen sind. Offensichtlich ist das Interesse an der Mikropole gross.» Jetzt geht es am Mattenhof ganz schnell. Schon in einigen Monaten werden die ersten Mikropolitans einziehen. Bis dahin gibt es zwar noch einiges zu tun. Doch die Grundlage für das neue Quartier ist gelegt.