Der Liegenschaftenertrag der börsenkotierten Zug Estates stieg verglichen mit der Vorjahresperiode im ersten Halbjahr 2018 um 12.6% auf CHF 23.4 Mio. (Vorjahr: CHF 20.8 Mio.), wie das Unternehmen mitteilt. Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen und Neubewertung erhöhte sich von CHF 19.6 Mio. auf CHF 21.7 Mio. (+10.6%). Auch der Bereich Hotel & Gastronomie konnte nach der letztjährigen Zimmersanierung im Parkhotel Zug seinen Umsatzbeitrag von CHF 8.3 Mio. auf CHF 8.5 Mio. (+2.9%) erhöhen und den Gross Operating Profit (GOP) auf hohen 41.2% halten. Unter der Berücksichtigung des Neubewertungserfolgs von CHF 3.5 Mio. (Vorperiode: CHF 7.2 Mio.) stellte sich ein EBIT von CHF 23.4 Mio. und ein Konzernergebnis von CHF 17.8 Mio. ein. Beide Werte lagen unter dem Vorjahresergebnis. Das Konzernergebnis ohne Neubewertungserfolg legte hingegen deutlich um 13.2% auf CHF 14.8 Mio. zu. Im ersten Halbjahr hat die Zug Estates Gruppe CHF 62.5 Mio. (Vorperiode: CHF 49.7 Mio.) in die Weiterentwicklung ihrer Areale investiert. Davon entfielen CHF 7.1 Mio. auf das Promotionsprojekt Aglaya (Vorperiode: CHF 5.3 Mio.). Der Grossteil der Investitionen entfiel wiederum auf das Suurstoffi-Areal in Rotkreuz. Der Marktwert des Portfolios erhöhte sich im ersten Halbjahr 2018 um 4.2% auf CHF 1.47 Mrd. Die Leerstandsziffer stieg bedingt durch die Fertigstellung zusätzlicher Wohn- und Gewerbeflächen leicht an und lag per 30. Juni 2018 (Stichtagsbetrachtung) bei 1.9% (31. Dezember 2017: 1.5%).